"Junior" stocksauer auf Stiefmutter Teresa

(Motorsport-Total.com) - Dale Earnhardt Jr. gab am Samstag in Michigan pikante Details zum Ärger über die Verhandlungen beim gescheiterten Verkauf der Startnummer Acht preis: War bislang davon ausgegangen worden, dass die kolportierte Summe von 15 Millionen US-Dollar zu gering waren, ging es offensichtlich noch um ein ganz anderes Problem.

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Dale Earnhardt Jr. ist froh, wenn er von seiner Stiefmutter nichts mehr hört...

Denn ähnlich zum Fall der zukünftigen Kontrolle von Dale Earnhardt Inc., die letztendlich zum Abschied von "Junior" führten, weigerte sich Teresa Earnhardt offenbar, die Startnummer Acht zu verkaufen, sondern wollte vielmehr an den zukünftigen Einnahmen an den Merchandise-Artikeln beteiligt werden.#w1#

Auch diese Verhandlungen scheiterten und hinterließen viel Verbitterung: "Ich persönlich habe damit schon geplant", kommentierte Dale Jr. am Sonntag in Michigan. "Ich war mit dieser Person schon zuvor in Verhandlungen und diese haben sich niemals zu deinen Gunsten entwickelt. Ich wusste, dass dies kommen würde, doch ich habe mich nicht getraut, es meinen Fans mitzuteilen."

Dabei half auch die Vermittlung von DEI-Präsident Max Siegel nicht, den Earnhardt Jr. ausdrücklich lobend erwähnte: "Max hat sich den Hintern aufgerissen, damit das funktioniert hätte, und hat versucht, ihr etwas Sinn einzureden. Aber entweder nimmt sie diese Nummernsache als etwas persönliches oder der Bruch zwischen mir und ihr ist zu persönlich."

Er selbst sei über diese Sache "verärgert, wie die Hölle", doch seine Planungen laufen bereits auf vollen Touren, ohne dass er jedoch Details verraten wolle: "Wir haben unsere Richtung schon gefunden und wir fügen das Puzzle gerade zusammen", so der 32-Jährige. "Egal, wofür wir uns letztendlich entscheiden, ich bin sicher, dass ich sehr davon angetan sein werde."