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Jimmie Johnson ohne Sprit: "Ich war geschockt"
Als ihm am Ende in Turn 3 das Benzin ausging, dachte Jimmie Johnson fälschlicherweise, dass noch eine ganze Runde zu fahren sei...
(Motorsport-Total.com) - Nachdem sich Mark Martin (DEI-Chevrolet), der Dominator der Anfangsphase von Pocono, im Mittelfeld versteckt hatte, lautete das Duell an der Spitze über weite Strecken Jimmie Johnson gegen Carl Edwards. Die Führung wechselte einige Male, was der Hendrick-Pilot auch erklären konnte.

© NASCAR
Jimmie Johnson hatte am Ende der 500 Meilen von Pocono Riesenglück
"Auf neuen Reifen war ich besser als Carl und konnte ihm eine oder zwei Sekunden abnehmen. Aber nur für etwa acht Runden, dann ließ mein Auto nach, während Carl bombenfest weitermachen konnte. Er hat mich eingeholt, mich überholt und ist mir dann davon gefahren."#w1#
So fand sich Johnson am Ende plötzlich nur auf Rang drei wieder, da auch Tony Stewart nach der Regenpause seinem Gibbs-Toyota ungeahntes Leben einzuhauchen vermochte. "Es war ein solider Nachmittag mit einer starken Vorstellung", lautete das Johnson-Fazit, der trotzdem noch eine riesige Schrecksekunde erleiden musste.
"Ich war völlig geschockt, als mir in Turn drei plötzlich das Benzin ausging, denn ich dachte, wir hätten noch eine Runde zu fahren", berichtete Johnson, dessen Crewchief Chad Knaus sich unter denjenigen befand, die mit einem Blick auf das Wetterradar den Spritpoker in der Regenpause begannen.
Auch Knaus wollte die 69 Runden mit einem einzigen Stopp zu Ende fahren, was um ein Haar schiefgegangen wäre: "Wir sahen auf dem Radar, dass es sich nur um Schauer handelte und keinesfalls eine ganze Wetterfront daherkam", verriet Johnson den Hintergrund der Knaus-Entscheidung.

