• 15.09.2008 02:01

  • von Pete Fink

Jimmie Johnson: "Die Restarts waren das Problem"

Ein Handlingsproblem bei den Restarts verhinderte den dritten Sieg in Folge - Jimmie Johnson musste sich am Ende mit Platz zwei zufrieden geben

(Motorsport-Total.com) - 96 der insgesamt 300 Runden lag Jimmie Johnson in Loudon in Front, aber aus Sieg Nummer drei in Serie sollte am Ende nichts werden. Greg Biffle zog mit seinem Roush-Ford zwölf Runden vor Schluss unwiderstehlich am Hendrick-Chevrolet Johnsons vorbei, worauf der amtierende NASCAR-Champion kein Gegenmittel mehr fand.

Titel-Bild zur News: Jimmie Johnson

Jimmie Johnson (vo.) präsentierte sich in Loudon von Beginn an tonangebend

Doch was von außen betrachtet eine Überraschung war, sah der Kalifornier kommen: "Die einzige wirkliche Schwäche waren heute unsere Restarts", erklärte Johnson auf der Pressekonferenz. "Von Beginn an hatte ich teilweise Übersteuern und es dauerte eine ganze Weile, bis wir die Reifen zum Arbeiten gebracht haben."#w1#

Natürlich würde er jetzt, so Johnson weiter, "lieber in der Victory Lane feiern. Aber im Großen und Ganzen ist ein zweiter Platz kein schlechtes Ergebnis. Ich bin mit unserer Performance zufrieden. Wir hatten gute Stopps und ein richtig schnelles Auto."

Auch angesichts des Pechs von Kyle Busch blieb Johnson vorsichtig, denn schließlich erlebte er in Loudon 2006 ein ähnliches Auftaktfiasko im NASCAR-Chase, als er nur 39. wurde - und am Ende noch den Titel holte. "Es ist viel zu früh, um im Chase jemanden abzuschreiben. Keiner von uns kann eine Ahnung haben, was in den restlichen Rennen alles passieren wird. Kyle wird nun hoffen, dass wir auch einmal einen schlechten Tag erwischen."

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