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Jeff Gordon: "Wir sind besser als Platz 14"
Gleich drei Vorkommnisse in einem Rennen kosteten Jeff Gordon eine bessere Platzierung als Position 14 - Ärger für Namensvetter Robby Gordon
(Motorsport-Total.com) - Jeff Gordon gab sich nach dem Loudon-Rennen sichtlich angriffig. "Wir sind besser als Platz 14", erklärte der Hendrick-Pilot eindeutig, der sich trotz einiger Nackenschläge zuvor auf klarem Kurs zu einer Top-10-Platzierung befand. Grund war ein haariges Ausweichmanöver, als sich Patrick Carpentier in seinem Evernham-Dodge in den Schlussrunden direkt vor Gordons Motorhaube drehte.

© NASCAR
Jeff Gordon hatte in Loudon gleich drei Gründe, um sich zu ärgern
Das kostete den vierfachen NASCAR-Champion letztlich zu viele Positionen, aber den größeren Ärger zog sich Namensvetter Robby Gordon zu, dessen Boxenplatz direkt vor der Hendrick-Box lag. "Wir hatten eine Menge Probleme mit Robby", erklärte Jeff, der gleich zweimal vom Gordon-Dodge an der Ausfahrt gehindert wurde und so ebenfalls viele Positionen einbüsste.#w1#
"Ich werde in der nächsten Woche ein Wörtchen mit ihm reden", kündigte Jeff Gordon an, der jedoch gleich noch eine zweite "Drohung" hinterher schob. Diese war allerdings allgemeiner Natur und hatte den Titelkampf zum Inhalt: "Wir sind eine gefährliche Organisation, denn wir geben niemals auf, wir kämpfen immer einen großen Kampf."
Soll heißen: Wer den in dieser Sprint-Cup-Saison nach wie vor sieglosen Jeff Gordon vorzeitig abschreiben möchte, begeht einen Trugschluss. "Wir lassen jedes Rennen hinter uns, egal ob wir gewonnen haben oder nur 40. geworden sind. Wir gehen in das nächste Rennen und glauben, dass wir gewinnen können. Das machen wir auch jetzt und fahren genau auf diese Art kommende Woche nach Dover."

