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Jeff Gordon verteidigt seine Fahrweise
Jeff Gordon lieferte sich mit Teamkollege Jimmie Johnson ein elektrisierendes Duell an der Spitze, nun erklärt Gordon, dass er keine andere Wahl hatte
(Motorsport-Total.com) - Jeff Gordon gegen Jimmie Johnson - eine der spannenden Szenen zwischen zwei Teamkollegen, die das Renngeschehen in Loudon etwas auflockerten. Der vierfache Cup-Champion kämpfte mit allen Bandagen, um seinen kalifornischen Landsmann hinter sich zu halten. Laut eigener Aussage war er dazu von der Strategie und der Streckencharakteristik getrieben worden, er musste Johnson genau da hinter sich halten, als dieser am stärksten war, um seine Chancen zu wahren.

© NASCAR
Jeff Gordon kämpfte mit allen Mitteln gegen Teamkollege Jimmie Johnson
"Wir haben um Positionen gekämpft und sind hart gegeneinander gefahren", erklärte Gordon. "Mein Auto konnte noch ein wenig draußen bleiben, bei ihm wusste ich, dass er schnell hereinkommen würde. Jimmies Auto war beim letzten Run wirklich gut. So gut war es den ganzen Tag nicht gewesen. Wir hatten gegen Rennende etwas Mühe mit unserem Handling."#w1#
"Natürlich habe ich ihn geblockt, es war harter Rennsport. Ich wollte ihn solange hinter mir halten, wie meine Reifen noch gehalten haben. Sein Auto war nämlich anfangs besser und fiel dann ab, ich musste es so machen", fuhr der Hendrick-Pilot fort. "Es war für ihn wohl etwas frustrierend, dass ich gegen ihn so hart gefahren bin, aber ich war überzeugt, es am Ende mit der Nummer 20 (Tony Stewart; Anm. d. Red) zu tun zu bekommen. Es war harter Rennsport."
"Er mag wohl glauben, dass ich gegen ihn härter gefahren bin, als ich es hätte tun sollen, aber hier ist eine gute Platzierung im Rennverlauf so wichtig. Er währe wohl genauso hart gegen mich gefahren", rechtfertige Gordon sein spannendes Duell gegen den amtierenden Meister.

