• 07.04.2008 02:48

  • von Pete Fink

Jeff Gordon und sein Texas-Pech

Der Texas Motor Speedway bringt Jeff Gordon kein Glück und das Samsung 500 stellte am Sonntagabend einen unrühmlichen Höhepunkt dar

(Motorsport-Total.com) - Homestead und der Texas Motor Speedway sind die einzigen beiden NASCAR-Strecken im aktuellen Kalender, auf denen Jeff Gordon noch nie gewinnen konnte. Und zumindest bis zum November 2008, wenn das Saisonfinale in Südflorida ausgetragen werden wird, ändert sich an diesem Szenario nichts.

Titel-Bild zur News: Jeff Gordon

Jeff Gordon erlebte in Texas wieder ein schwarzes Wochenende

Denn der vierfache Cup-Champion erlebte beim Samsung 500 erneut ein Debakel - er wurde 43. und Letzter. "Ich kann mich nicht daran erinnern, wann es das letzte Mal war, dass wir solch große Probleme hatten", erklärte ein frustrierter Hendrick-Pilot noch während das Rennen lief. "Es war ein mieser Tag, der dann noch schlechter wurde."#w1#

Gelegenheit dazu hatte er, weil zu diesem Zeitpunkt sein, Zitat Gordon, "unfahrbares Auto" nach einem Dreher samt Mauerkuss in der Garage stand. Der 35-Jährige hatte nicht nur ein gewaltiges Handlingproblem, sondern versuchte sich zu diesem Zeitpunkt auch verzweifelt gegen seine zweite Überrundung zu wehren.

110 von 334 Runden waren erst gefahren. "Wir haben jedes mögliche Setup ausprobiert, aber keines hat funktioniert", lautete seine Erkenntnis nach einem Wochenende zum Vergessen. "Schon seit Freitag waren wir unglaublich schlecht. Ich komme hier einfach nicht zu Recht, ich weiß auch nicht, was es genau ist."

Es war der 516. Cup-Auftritt des Altmeisters und erst das zweite Mal, dass Jeff Gordon Letzter wurde. Dreimal darf man nun raten, wo dieses zum ersten Mal geschah - richtig, 1999 auf dem Texas Motor Speedway. Freunde werden der Hendrick-Pilot und dieses 1,5 Meilenoval in diesem Leben wohl nicht mehr.