Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Jeff Gordon: "Es ist vorbei"
Jeff Gordon glaubt, dass die Meisterschaft nun entschieden ist und analysiert deutlich, dass man sich im entscheidenden Moment nicht steigern konnte
(Motorsport-Total.com) - "Es ist vorbei", lautete die erste Reaktion von Jeff Gordon nach seinem enttäuschenden zehnten Platz von Phoenix. "Selbst wenn wir es noch gewinnen würden, dann nur, weil sie Probleme hatten. Klar würde ich das dann zwar mitnehmen, aber eigentlich will ich so nicht gewinnen."

© NASCAR
Jeff Gordons "Drive for five" bleibt wahrscheinlich auch 2007 ohne Erfolg
Mit "sie" meinte der vierfache Cup-Champion, der nach der alten Punkteregel seinen fünften Titel bereits vorzeitig gesichert hätte, natürlich Jimmie Johnson und dessen Crew, hinter der er nun 86 Punkte im Rückstand liegt, was kommendes Wochenende in Homestead in einem einzigen Rennen aufzuholen wäre.#w1#
"Wenn du nicht jede einzelne Runde führst, Jimmie schlägst und das Rennen gewinnst, hast du keine Chance mehr", analysierte Gordon in seiner ersten Enttäuschung. "Die Jungs haben einfach einen unglaublichen Lauf." Aber man müsse die Leistung des Teamkollegen und Titelkontrahenten auch "neidlos anerkennen", so der 36-Jährige.
"Wir konnten uns in der entscheidenden Phase nicht mehr verbessern und genau dann Rennen gewinnen, wenn wir es gebraucht hätten." Jetzt ginge es nur noch darum, herauszufinden, wie man in Homestead ein bestmögliches Ergebnis erreichen könne.
Gordon musste sich im Rennverlauf von Phoenix oft in Zweikämpfen aufreiben, was unter anderem zu kleineren Lackaustauschen mit Kevin Harvick und Juan Pablo Montoya führte. "Aber das hat nicht das ausgemacht, warum wir heute dieses Ergebnis herausgefahren haben. Das Auto hat einfach nicht optimal funktioniert."

