• 17.01.2009 12:36

  • von Pete Fink

Jeff Burton: "Wir brauchen Speed"

Jeff Burton hat eine große Schwäche seines Childress-Teams ausgemacht, will diese aber eher nicht auf kleineren Teststrecken bekämpfen

(Motorsport-Total.com) - 2008 fehlte der Childress-Armada nicht viel, um gegen Jimmie Johnson und Carl Edwards bestehen zu können. Geschlossen landete das Trio Kevin Harvick, Clint Bowyer und Jeff Burton in der Gesamtwertung auf den Plätzen vier bis sechs. Die Childress-Erfolgsformel dabei lautete Konstanz. Doch das ist Jeff Burton 2009 nicht mehr gut genug.

Titel-Bild zur News: Jeff Burton

Testproblem: Jeff Burton hat vollstes Vertrauen in die Childress-Ingenieure

"Mehr Speed", forderte der 41-Jährige auf dem NASCAR-Fanfest in Daytona klipp und klar. "Wenn man sich all unsere Führungsrunden betrachtet, wenn man sich all die Rennen ansieht, die wir gewonnen haben, dann ist unsere große Schwäche der Speed. Der ist im Rennsport sehr wichtig, aber da haben andere einfach einen besseren Job gemacht."#w1#

Die Begleitumstände könnten dabei besser sein, obwohl Burton betont: "Wir haben kein Testverbot, wir haben eine Testrestriktion." Trotzdem muss Childress sein Geld genau in Richtung Speed stecken. "Für mich ist genauso wie für viele andere klar, dass wir in die Technologie investieren werden. Wir werden andere Wege gehen müssen."

Burton setzt also auf die Ingenieurskunst und outet sich nicht unbedingt als Fan von Tests auf Nicht-NASCAR-sanktionierten Strecken wie etwa Rockingham. Mit einer Ausnahme: "Neue Teams können durchaus davon profitieren. Aber du wirst in Rockingham kein Setup für Fontana ausprobieren können. Das kann ich euch versprechen."

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