• 28.07.2012 16:20

  • von Pete Fink

Indy-Aufgalopp: Nur Mark Martin stört die Hendrick-Party

Kasey Kahne, Jeff Gordon und Jimmie Johnson - nur NASCAR-Oldie Mark Martin konnte dieses Hendrick-Trio als Zweiter sprengen

(Motorsport-Total.com) - Drei Hendrick-Chevys in den Top 4 - nur NASCAR-Oldie Mark Martin in seinem Waltrip-Toyota (49.041; 2.) konnte sich in die Auftaktparty von Kasey Kahne (48.563; 1.), Jeff Gordon (49.102; 3.) und Jimmie Johnson (49.144; 4.) einmischen. Ansonsten dominierte das Hendrick-Quartett das Auftakttraining zum Crown Royal presents the Curtiss Shaver 400 at the Brickyard klar, denn auch Publikumsliebling Dale Earnhardt Jr. kam als Siebter locker in die Top 10.

Titel-Bild zur News: Jeff Gordon, Kasey Kahne

Jeff Gordon und Kasey Kahne fuhren sich in Indianapolis weit nach vorne

Wie immer stellen die Resultate dieses ersten Freien Trainings die umgekehrte Startreihenfolge für das Einzelzeitfahren der heutigen Qualifikation (ab 20:10 Uhr MESZ) dar. Mit anderen Worten: Die Indy-Pole 2012 darf mit den Hendrick-Boys - und speziell Kahne - recht klare Favoriten erwarten. Zuvor findet zwischen 16:30 und 18:20 Uhr noch das Abschlusstraining statt, in dem die 46 Sprint-Cup-Piloten ihren Themenschwerpunkt wohl auf die Rennabstimmung legen werden.


Fotos: NASCAR in Indianapolis


Rang fünf ging an einen bestens aufgelegten Brad Keselowski im besten Penske-Dodge. Dessen Teamkollege und Allmendiner-Ersatz Sam Hornish Jr. kam bei seiner Indy-Rückkehr auf Rang 24. Vorjahressieger Paul Menard (Childress-Chevrolet) wurde guter Sechster. Der beste Ford-Pilot war Sprint-Cup-Tabellenführer Matt Kenseth auf Platz acht, der in den 60 Trainingsminuten leicht die Streckenbegrenzung streifte.

Insgesamt nahmen nur 46 statt wie zuvor erwartet 47 Sprint-Cup-Teams die Trainingssitzungen von Indianapolis auf. Die Robinson-Mannschaft mit der Startnummer 49 zog ihre Meldung kurzfristig zurück, ihr ehemaliger Stammpilot J.J. Yeley (44.) übernahm kurzfristig das Cockpit des Baldwin-Chevrolets mit der Startnummer 10, in dem eigentlich David Reutimann sitzen sollte.