• 20.01.2010 11:05

  • von Pete Fink

Immer mehr Cockpits besetzt

Vor dem Daytona 500 fallen auch bei den kleineren Sprint-Cup-Teams langsam aber sicher die Fahrerwürfel: Wer fährt 2010 für welche Mannschaft?

(Motorsport-Total.com) - Drei Wochen vor dem Sprint-Cup-Saisonauftakt in Daytona nehmen die Cockpitbesetzungen der kleineren NASCAR-Teams an Fahrt auf. So wird BAM Racing zum Daytona 500 einen von Robby Gordon Motorsports vorbereiteten Toyota Camry mit der Startnummer 49 an den Start bringen, der von David Gilliland gefahren wird.

Titel-Bild zur News: Klaus Graf BAM Racing Sears Point 2007

BAM Racing und die Startnummer 49 wollen für das Daytona 500 melden

Dies gilt zunächst nur für Daytona, denn Gilliland soll im weiteren Saisonverlauf dann für Front Row Motorsports einen Ford Fusion mit der Startnummer 38 fahren. Damit würde Front Row neben Travis Kvapil (34) und Rookie Kevin Conway (37) zu einem Dreiwagenteam werden. In Daytona soll Robert Richardson die Startnummer 38 steuern.#w1#

Allerdings gibt es dabei ein kleines Problem, denn Rookie Conway ist derzeit noch nicht im Besitz einer Superspeedway-Lizenz, weshalb zuletzt einige Male der Name John Andretti fiel, der für Front Row in den vergangenen beiden Jahren jeweils die so wichtige und lukrative Daytona-Qualifikation schaffte.


Fotos: Media-Tour in Charlotte


Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass die Fusion zwischen Richard Petty Motorsports und Yates Racing nun auch juristisch abgehandelt sei. Damit würde die Ford Motor Company in der Saison 2010 insgesamt elf Ford Fusion eine volle Saison lang an den Start bringen (je viermal Roush Fenway und Petty/Yates, sowie dreimal Front Row).

Bei Prism Motorsports kehrt Dave Blaney ins Cockpit des Toyota Camrys mit der Startnummer 66 zurück. Derzeit arbeitet das Team nach eigenen Angaben am Sponsoring für ein zweites Auto, das dann Michael McDowell steuern würde. Auch Altstar Bill Elliott kehrt zusammen mit den Wood Brothers für 14 Saisonrennen zurück.

Bei Gunselman Motorsports sucht man derzeit noch nach einem Sponsor. Findet das Team sechs Millionen US-Dollar (etwa 4,2 Millionen Euro; Anm. d. Red.), so kann sogar eine volle Sprint-Cup-Saison für den Toyota Camry mit der Startnummer 64 finanziert werden.