Hornish Jr.: "Wir hätten sogar gewinnen können"
Sam Hornish Jr. hatte beim Allstar-Race von Charlotte ein Auto, von dem er glaubt, das sogar mehr als nur Platz sieben möglich gewesen wäre
(Motorsport-Total.com) - Sam Hornish Jr. war in der Nacht von Samstag auf Sonntag sicherlich eine der positiven Überraschungen beim diesjährigen Allstar-Event der NASCAR. Zunächst fuhr sich der Penske-Pilot beim Sprint-Showdown sicher in das Allstar-Feld, als er im Vorlauf hinter A.J. Allmendinger (Red-Bull-Toyota) Platz zwei erreichte.
© NASCAR
Schon im Vorlauf war Sam Hornish Jr. A.J. Allmendinger dicht auf den Fersen
Dann überstand er einen frühen Mauerkontakt samt Plattfuß, und arbeitete sich von ganz hinten sukzessive nach vorne, um schließlich auf einem hoch respektablen siebten Platz zu landen. Dabei benutzte Hornish Jr. gestern Nacht nicht einmal seinen derzeit schnellsten Dodge Charger, sondern das Ersatzauto.#w1#
"Ich habe mich sogar noch etwas zurückgehalten, denn das Auto ist das Back-Up-Car für das kommende Wochenende", strahlte der dreifache IndyCar-Champion in Charlotte. "Wer weiß, vielleicht brauchen wir das Auto noch, aber offenbar haben wir zwei sehr gute Fahrzeuge."
Bei seinem Mauerkontakt musste er zuvor dem Ganassi-Dodge von Juan Pablo Montoya ausweichen. "Ich denke, wir hätten im ersten Segment sicher 15 Autos überholen können", analysierte Hornish Jr. "Wir hätten das Rennen sogar gewinnen können, wir waren so richtig gut."
Unter dem Strich bleibt vor allem ein Zuwachs an Selbstvertrauen. "Wir machen dauernd Fortschritte und gehen absolut in die richtige Richtung. Was jetzt noch fehlt, ist ein wenig mehr Glück in den Rennen." An die IRL denkt Hornish nicht mehr: "Ich bin sehr froh hier beim Allstar-Race zu fahren. Das ist eines der coolsten Dinge, die ich je gemacht habe."
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