Hamlin: "Das Qualifying ist das Problem"

(Motorsport-Total.com) - Denny Hamlin war der Mann des Rennens, als in Bristol gegen Rennmitte eine lange Grünphase die Szenerie beherrschte. In diesem Rennabschnitt schloss sein Gibbs-Toyota zu den Spitzenreitern auf, und ging sogar kurzzeitig in Front. Als es im Finale jedoch zu zwei Gelbphasen kam, war gegen seinen Teamkollegen Kyle Busch kein Kraut mehr gewachsen.

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Am Ende hielt Denny Hamlin einen drängelnden Jimmie Johnson hinter sich

"Mein Auto war auf den Long Runs extrem gut", bestätigte Hamlin. "Aber leider hatte Kyle einen Vorteil bei den Sprints. Ich wusste, dass es sehr schwer werden würde, wenn wir nach dem letzten Stopp hinter ihm liegen würden. Zwei oder drei Wagenlängen Abstand, mehr war in diesen Sprints nicht möglich. Unser Auto brauchte 18 oder 19 Runden, um so richtig in Schwung zu kommen."#w1#

Seinen bislang letzten Sprint-Cup-Sieg feierte der 28-Jährige fast vor Jahresfrist in Martinsville, wo am kommenden Wochenende Saisonrennen Nummer sechs ausgetragen wird. So wollte Hamlin seinen zweiten Platz von Bristol auch als einen ersten Schritt in Richtung Victory Lane verstanden wissen.

Sein Fazit: "Auf den Short Runs waren wir das drittbeste Team, auf den Long Runs das Beste. Also sind wir im Schnitt auf Platz zwei. Zudem liegen wir nun im Chase, und das nehmen wir als positives Element mit nach Hause." Aber wo das letzte Stückchen zum Erfolg zu suchen ist, weiß Hamlin auch.

"Wir müssen über unser Qualifying nachdenken. Die Jungs qualifizieren sich gut, wir schlecht. Jede Woche. Deswegen haben sie auch eine bessere Boxenposition, und das hilft ihnen. Es sind die ganz kleinen Dinge, die einem Team einen Vorteil verschaffen, schon bevor das Rennen angefangen hat."