• 04.05.2008 18:00

  • von David Pergler

Gordon: "So ist eben dieser Sport"

Jeff Gordon spricht über seine furiose Aufholjagd in Richmond und woran es liegen könnte, dass sein Team Hendrick 2008 erst ein Rennen gewonnen hat

(Motorsport-Total.com) - Jeff Gordon feierte beim Crown Royal 400 das Comeback des Rennens. Zunächst ganz hinten weit abgeschlagen und sogar einen Umlauf hinter dem Führungsfeld rundete sich der Hendrick-Star als "Lucky Dog" wieder zurück und nutzte diese Gelegenheit, um sich unermüdlich nach vorne durchzuarbeiten. Seine Fahrt wurde mit Platz neun belohnt.

Titel-Bild zur News: Jimmie Johnson , Jeff Gordon

Für Jimmie Johnson und Jeff Gordon ist die Saison schwieriger, als gedacht

"Ich bin glücklich mit dem Resultat", zeigte sich Gordon nach dem Rennen erleichtert. "Zunächst lagen wir auf Platz acht oder neun. Dann bekamen vorne ein paar Leute Probleme und so rückten wir auf sieben vor. Wir kamen herein und haben vier frische Reifen aufgezogen, aber einige Jungs haben nur zwei Reifen genommen und haben es so vor uns geschafft. Nachdem wir von ganz hinten gestartet sind und sogar einen Umlauf zurücklagen, haben wir uns wieder in die Führungsrunde gekämpft."#w1#

"Ich bin wirklich stolz auf das Team. Das war ein großartiger Kampf und hat gezeigt, zu was wir in der Lage sind", fuhr der 36-Jährige fort. "Nach diesem Rennen mit einem Top-10-Resultat nach Hause zu gehen, ist eine gute Sache. Wir haben zwar von den Zählern her nichts gewonnen, aber auch nichts verloren", so Gordon. Zwei mickrige Pünktchen fehlen den Hendrick-Star, um die Tür zum Chase zu öffnen."

Warum ist Team Hendrick 2008 nicht mehr so dominant?

Obwohl der Sieg für Dale Earnhardt Jr. zum Greifen nahe war und Jeff Gordon fast das gesamte Feld von hinten umpflügen konnte, bleibt ein Geschmack nach wie vor erhalten: Hendrick scheint die Dominanz der vergangenen Jahre verloren zu haben, nach elf Rennen steht erst ein Sieg für das Dream-Team zu Buche.

Gordon kennt die Gründe dafür: "Das passiert, weil Goodyear uns etwas andere Reifen liefert, darauf müssen wir uns einstellen. Der Wettbewerb ist enger geworden. So ist eben dieser Sport und es zeigt, wie hart und umkämpft er ist. Die Konkurrenz arbeitet hart, egal ob man selbst gut ist oder nicht. Und so ist das eben passiert. Jetzt sind wir in der Position, wo wir hart arbeiten müssen und genau das tun wir. Wir haben in den vergangenen Wochen eine Menge getestet."

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