• 12.07.2007 11:53

  • von Pete Fink

Gordon: "Ich konnte Kyle Busch nicht helfen"

Jeff Gordon hat die Anschuldigungen von Kyle Busch zurückgewiesen und erklärt, dass er in Daytona nicht in der Lage war, seinem Teamkollegen zu helfen

(Motorsport-Total.com) - Gegen Ende des Pepsi 400 in Daytona war es ein Rennen zwischen den beiden Teams von Hendrick und Roush. Beide Teams hatten gleich mehrere Autos an der Spitze und Kyle Bush ist der festen Überzeugung, dass er mit einer größeren Unterstützung seiner Kollegen das Pepsi 400 nicht um fünf Tausendstelsekunden gegen Jamie McMurray verloren hätte.

Titel-Bild zur News: Jeff Gordon

Jeff Gordon fuhr in Daytona in der momentan umworbenen Pepsi-Lackierung

Busch ging sogar noch einen Schritt weiter, in dem er nach dem Rennen andeutete, dass seine Noch-Teamkollegen möglicherweise absichtlich handelten, doch diesen Vorwurf verwies Jeff Gordon nun deutlich in das Reich der Fabel.#w1#

"Wenn er mein Auto gefahren hätte, dann würde er verstehen, dass ich einfach nicht die Möglichkeit hatte, nach unten zu ziehen, um ihm zu helfen", erklärte der vierfache NASCAR-Champion. "Mein Auto hat die gesamte Nacht über auf der unteren Linie nicht gut funktioniert. Es gab in der Situation einfach nicht viel, wobei ich ihm helfen hätte können."

Wie die weitere Zusammenarbeit mit Kyle Busch aussehen würde, liege ausschließlich in dessen Händen. "Ich glaube er weiß, dass er von mir den größtmöglichen Support bekommt. Das habe ich ihm zuvor gezeigt und solche Wechsel geschehen nun einmal."

Gordon fuhr in Daytona übrigens mit der Lackierung seines langjährigen Sponsors Pepsi, dem nun auch Kontakte zu Dale Earnhardt Jr. nachgesagt werden. Auf die Frage, ob er sich sogar ein gemeinsames Sponsoring zusammen mit Dale Jr. vorstellen könnte, antwortete Gordon kurz und knapp: "Alles ist möglich, der Himmel ist die Grenze."