Franchitti: Pech, aber viel Zuversicht

(Motorsport-Total.com) - Die deutliche Ansage von Teamchef Chip Ganassi blieb ganz offensichtlich nicht ohne Wirkung. Nach der verpassten Qualifikation vor einer Woche in Texas sprach Ganassi von einer "erbärmlichen" Teamleistung, und forderte innerhalb seiner drei Sprint-Cup-Teams "mehr Zusammenarbeit" ein. Das brachte schnelle Früchte.

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Dario Franchitti (re.) und sein Team haben in dieser Woche viel lernen können

Dario Franchitti qualifizierte sich am Donnerstag problemlos und hielt sich auch im Rennen mit nur einer Runde Rückstand über weite Strecken in Schlagdistanz zum "Lucky Dog". Jener hätte ihn als besten Überrundeten irgendwann wieder in die Führungsrunde zurückbefördert, doch Pech bei der Strategiewahl sollte dieses Vorhaben verhindern.#w1#

"Wir fuhren drei Runden vor einer Gelbphase an die Box", analysierte der Schotte. "Das hat uns eine weitere Runde zurückgeworfen und das war es dann. Denn dadurch waren wir nun zwei, anstatt nur einer Runde hinten." Die Konsequenz war die Tatsache, dass sich der "Lucky Dog" damit außer Reichweite befand."

Doch Franchitti - am Ende 32. - gab sich zuversichtlich: "Wir lagen lange Zeit in den Top 15, das macht mich schon stolz. Die Truppe hat zurückgeschlagen, alle drei Teams haben zusammengearbeitet und das hat uns sehr geholfen. Genau das brauchen wir. Wir werden so weitermachen und uns wieder an die Top 35 heranarbeiten."

Der Franchitti-Dodge rangiert derzeit auf Position 40 in der Ownerwertung. Der Rückstand auf Platz 35 - Regan Smith und dessen DEI-Chevrolet - beträgt lediglich 40 Zähler - in der NASCAR-Artihmetik ist dies gleichbedeutend mit 14 Positionen.