Ekström mit NASCAR-Test zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Insgesamt 102 Runden drehte Mattias Ekström am Dienstag bei seinem ersten NASCAR-Test auf dem Virginia International Raceway, der direkt an der Staatsgrenze zu North Carolina liegt. Für den zweifachen DTM-Champion ging damit ein alter Traum in Erfüllung, denn der 31-jährige Schwede ist seit einigen Jahren ein bekennender NASCAR-Fan.

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Mattias Ekström: Ein DTM-Champion macht Bekanntschaft mit der NASCAR

Es war ein durchaus erfolgreicher Auftakt: "Einen kleinen Besuch im Gras der letzten Kurve habe ich mir gegönnt", berichtete Ekström nach seinem NASCAR-Testdebüt. "Das war ein typischer Rookie-Fehler. Aber ich war halt der Neuling und weil das Auto nur ein wenig dreckig wurde, ist das für mich auch kein großes Problem."#w1#

Richtig neu waren da eher schon die etwa 850 PS, aber "nach einiger Zeit habe ich mich auch daran gewöhnt", versicherte Ekström. "In jeden Fall war es ein tolles Gefühl. Jeder hat mir gesagt, dass es sehr speziell sein wird, aber es war richtig cool. Nach ein paar Stunden fühlte ich mich richtig gut und kann ganz allgemein sagen, dass dies ein guter Test war."

Nur dieser eine Test?

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Mattias Ekström nahm in einem solchen Red-Bull-Toyota Platz Zoom

Am Mittwoch gab es im Hauptquartier von Team Red Bull noch ein ausführliches Debriefing - natürlich in Anwesenheit Ekströms. "Ich möchte schon analysieren, was ich während des Tests richtig und falsch gemacht habe." Immerhin fand dieser Test ja auch im Vorfeld des ersten Sprint-Cup-Rundkursrennens in Sonoma am 20. Juni statt.

Übrigens: Red-Bull-Teamchef Jay Frye kündigte am vergangenen Wochenende in Charlotte an, dass Vickers-Ersatz Casey Mears wahrscheinlich die restlichen Oval-Rennen bestreiten wird. Für die beiden Rundkurse in Sonoma und Watkins Glen am 8. August besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass ein Rundkursspezialist für den Toyota Camry mit der Startnummer 83 eingekauft wird.

Und wie es der Zufall will, verrät ein Blick auf den aktuellen DTM-Kalender, dass das Sonoma-Wochenende vom 18. bis zum 20. Juni nicht mit einem Termin kollidieren würde, an dem der Schwede in Europa unabdingbar wäre. Eine NASCAR-Lizenz für eine Rundstrecke würden die Offiziellen sicherlich auch erteilen, immerhin kann sich Ekström ja dreifacher Sieger des Race-of-Champions nennen.