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Earnhardts Fremdenführer
Dale Earnhardt Jr. stattete Australien einen Besuch ab, hilfreich zeigte sich dabei die Bekanntschaft zu Marcos Ambrose, dem Nationwide-Pilot aus Launceston
(Motorsport-Total.com) - Als sich Dale Earnhardt Jr. entschloss, eine Reise nach Australien zu wagen, richtete er sich dabei mit Fragen an einen Mann, der es seiner Meinung nach wissen muss: Marcos Ambrose. Der gebürtige Australier zeigte dem US-Superstar, wo und wie er sich im australischen Rennsport am Besten amüsieren könne - bei den V8 Supercars, einer der beliebtesten australischen Rennserien

© NASCAR
Dale Earnhardt Jr. erkundete in Australien die Action der V8 Supercars
"Es war eine großartige Erfahrung, Australien zu erkunden und den Rennsport dort zu sehen. Unsere Gruppe hat alles weggesprengt und Marcos Ratschläge, wohin wir gehen sollen und alle Türen, die er uns geöffnet hat, waren einfach unglaublich. Er ist ein großartiger Kerl und ich denke, dass er sich in der NASCAR gut anstellt. Er hat noch eine große Zukunft vor sich", dankt Earnhardt Jr. seinem "Fremdenführer".#w1#
Dass sich Marcos Ambrose in der NASCAR gut anstellt, steht außer Frage. Der Australier hat seine erste Busch-Saison hinter sich und beendete diese in den Top 10. ein achter Gesamtrang wurde durch die Tatsache begünstigt, dass eine Menge der Leute, die in der Top-Liga unterwegs sind und auch die Rennen der zweiten Liga beherrschen, nicht an allen Busch-Rennen teilgenommen haben, doch auch Ambrose hat stetig dazu gelernt und wurde immer besser. Seine wachsende Erfahrung trug zu diesem Abschneiden mit bei.
"Es war ein großartiges Jahr für uns. Von der Perfomance her würde ich mir die Note zwei geben, aber wenn man bedenkt, von wo wir gestartet sind und das damit vergleicht, wo wir jetzt stehen, muss ich sagen, dass wir einen Riesenschritt nach vorne gemacht haben", sagte Ambrose in Homestead.
"Ich bin sehr gespannt auf 2008. Abseits der Rennstrecke war es ein Jahr, welches die Note eins verdient, nachdem Sponsor Kingsford einen Rookie ins Auto gesetzt hat und uns dann 'unserem Schicksal überlassen hat'", lacht der Busch-Rookie. "Es ist wirklich zäh für einen Rookie, nachdem dort so viele Cup-Jungs dort unterwegs sind", erklärt der Australier auf 'ESPN'.
Sein Crew-Chief Greg Connor spürt, wie sich Fahrer und Team verbessert haben: "Ich denke, dass er wirklich viel darüber gelernt hat, wie man an so ein Rennwochenende herangeht, was man erwarten soll, was man nicht erwarten soll, und so weiter. Sein Feedback wurde immer besser. Und wir haben das Team parallel so verbessert, wie auch er besser wurde. Ich denke, das hat ihm sehr geholfen."

