• 03.05.2014 18:47

  • von Pete Fink

Earnhardt und die Ehe-Gerüchte

Der dritte Hauptsponsor für den Hendrick-Chevrolet von Dale Earnhardt Jr. ist nun gefunden, die Gerüchte über eine Heirat in Daytona sind frei erfunden

(Motorsport-Total.com) - Natürlich steht Dauer-Publikumsliebling Dale Earnhardt Jr. eigentlich immer im Fokus des NASCAR-Geschehens. Am Talladega-Wochenende vielleicht noch ein wenig mehr als üblich, denn immerhin ist der Superspeedway in Alabama nach wie vor "Earnhardt-Country". Und wenn es dann noch Neuigkeiten rund um "Junior" gibt, dann erst recht. So geschehen in diesen Tagen, denn Hendrick Motorsports gab den lange überfälligen dritten Hauptsponsor am Earnhardt-Chevy bekannt.

Titel-Bild zur News: Dale Earnhardt Jun.

Dale Earnhardt Jun. und Freundin Amy Reimann: Noch keine Hochzeitspläne Zoom

Es handelt sich um die Nationwide-Versicherungsgruppe, die quasi das Titelsponsoring der zweiten NASCAR-Liga aufgibt, um in den kommenden drei Jahren an 12 - beziehungsweise 13 - Sprint-Cup-Rennwochenenden als Hauptfinanzier der Startnummer 88 in Erscheinung zu treten. Eigentlich eine logische Entwicklung, denn der nicht-börsennotierte US-Versicherer ist seit Jahren ein Sponsor der Earnhardt-Familie und passt dementsprechend perfekt zur National Guard und dem Pepsi-Konzern mit der Marke Mountain Dew.

Doch noch aus einem anderen Grund stand der 38-Jährige im Fokus: Der 'National Enquirer', ein berühmt-berüchtigtes US-amerikanisches Boulevardblatt, brachte in dieser Woche eine Geschichte, nach der Earnhardt und seine Freundin Amy Reimann konkrete Hochzeitspläne schmieden würden. Demnach würde es im Herbst 2014 auf dem Daytona International Speedway zu einer großen Festivität kommen, bei der 2.000 Gästen ein Pro-Kopf-Diner von 500 Euro spendiert werden würde.


NASCAR in Talladega

"Da täte ich mir schon etwas schwer, diesen Scheck auszustellen", kommentierte Earnhardt die kolportierten Kosten in Höhe von zwei Millionen US-Dollar. Zudem sei man noch nicht einmal verlobt und wenn es irgendwann eine Hochzeit geben würde, "dann bei mir auf dem Hof, denn ich würde niemanden zwingen, deswegen nach Daytona runter zu fahren." Immerhin: "Ich musste beim Lesen des Artikels ein paar Mal herzlich lachen, das war schon eine gute Geschichte."