Earnhardt & Biffle: Keine Chance gegen Kenseth

Dale Earnhardt Jr. und Greg Biffle fanden in den Schlussrunden keinen Weg an Matt Kenseth vorbei - Biffle hätte im Nachhinein anders reagiert

(Motorsport-Total.com) - Für NASCAR-Publikumsliebling Dale Earnhardt Jr. sprang auch im 130. Anlauf nach seinem Sieg in Michigan 2008 kein weiterer Erfolg heraus. Bei der auf Montag verschobenen 54. Ausgabe des prestigeträchtigen Daytona 500 reichte es unterm Strich "nur" zu Platz zwei. Am siegreichen Roush-Ford von Matt Kenseth fanden in den Schlussrunden weder Earnhardt Jr. noch Kenseths Teamkollege Greg Biffle einen Weg vorbei.

Titel-Bild zur News: Dale Earnhardt Jun.

Dale Earnhardt Jr. war mit Platz zwei beim Daytona 500 nicht ganz zufrieden

"Die Roush-Autos waren heute wirklich stark", bemerkte Earnhardt nach Platz zwei. Nachdem Carl Edwards und Greg Biffle im Qualifying bereits die komplette erste Startreihe fixiert hatten und Matt Kenseth sein Gatorade-Duel gewonnen hatte, durfte Teamchef Jack Roush im 25. Sprint-Cup-Jahr seines Teams auch den zweiten Triumph beim "Great American Race" bejubeln.

"Ich konnte am Schluss an ihnen dranbleiben, kam aber nicht vorbei", so Earnhardt in Bezug auf Kenseth, der seine Führungsposition auf der unteren Linie eisern verteidigte und dessen Teamkollegen Biffle. Rückblickend hätte sich "Junior" gewünscht, dass Biffle mit ihm gemeinsame Sache gemacht hätte, um Kenseth im Paarlauf zu überholen.

"Nachdem er mich nicht vorbeigelassen hat, habe ich bis zum letzten Moment gewartet, ob er noch einen Angriff auf Matt startet, dann habe ich entschieden, ihn zu überholen." Das Manöver gegen Biffle setzte Earnhardt Jr. ausgangs Turn 4 der 202. und letzten Runde. Am führenden Kenseth kam der Hendrick-Pilot allerdings nicht mehr vorbei.


Fotos: NASCAR: Daytona 500


Biffle selbst war nach Platz drei ebenfalls nicht restlos zufrieden. "Im Nachhinein wünschte ich, ich hätte ein paar Dinge anders gemacht", so der Roush-Pilot. "Ich war überrascht, dass wir an der 17 nicht vorbeikamen. Wir hatten alle etwa denselben Speed."

"Hätte ich auf der Gegengeraden kurz die Bremse betätigt, um etwas Abstand zwischen uns und Matt zu bringen, dann hätten Junior und ich vielleicht mit mehr Schwung einen Angriff auf ihn starten und das Rennen unter uns ausmachen können", glaubt Biffle.

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