Dominator Johnson: "Man muss immer um Siege kämpfen"

(Motorsport-Total.com) - Jimmie Johnson hat dem Pepsi 500 in Fontana seinen Stempel aufgedrückt. Der amtierende Champion war nicht zu schlagen, sämtliche Konkurrenten bissen sich an ihm die Zähne aus. Doch der Hendrick-Pilot weiß, dass eine Schwalbe noch keinen Sommer macht und dass im Chase viel öfter solche Ergebnisse her müssen, soll die Titelverteidigung erfolgreich sein.

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Der Chevy-Impala-SS mit der Nummer 48 fuhr in dieser Nacht in einer eigenen Liga, niemand hatte eine echte Chance gegen Johnson. "Das Auto war die ganze Nacht fantastisch. Am Tag war es wirklich gut und dann haben wir glücklicherweise von Zeit zu Zeit ein paar Sachen probiert, weil sich die Strecke natürlich weiter entwickelte und das natürlich Einfluss auf unseren Wagen hatte", erklärte der Sieger.#w1#

Mit dem Tag-Nacht-Wechsel hatte das Hendrick-Team keinerlei Probleme: "Ich denke, die Piste kam uns entgegen. Anstatt, dass sich der Kurs für uns ungünstig entwickelte, kam uns alles sehr entgegen. Ich bin mehr als glücklich, die Sache hier zu Ende gebracht zu haben. Es ist sehr, sehr selten, dass man ein so dominantes Auto zur Verfügung hat."

"In den meisten Fällen stellt man damit dann irgendwas Blödes an, in der Vergangenheit habe ich selbst so was oft genug noch verstolpert. Es war sehr gut, es zu Ende gebracht, all die Runden angeführt und das Rennen gewonnen zu haben."

Zwar hat sich Johnson damit wieder etwas im Kreise der heißesten Titelanwärter zurückgemeldet, im Chase jedoch warten Gegner, die in der Lage sind, jedes Rennen zu gewinnen, nicht nur sporadisch alle paar Wochen. "Um den Chase zu gewinnen, muss man jede Woche um Siege kämpfen und jeder Boxenstopp wird zählen, wenn man sich mit Kyle Busch und Carl Edwards auseinander setzen muss. Darüber hinaus erwarte ich noch einige weitere starke Fahrer", so der Kalifornier, der ein enges Titelduell prophezeit.