• 17.03.2008 03:13

  • von Pete Fink

Die Bristol-Pechvögel: Denny Hamlin und Kyle Busch

Sowohl Kyle Busch, als auch Denny Hamlin wären in Bristol in der Lage gewesen, das Food City 500 zu gewinnen - aber beide hatten jede Menge Pech

(Motorsport-Total.com) - Denny Hamlin und Kyle Busch sind nicht nur Teamkollegen bei Joe Gibbs Racing, sondern auch richtig gute Kumpels. Doch beim Food City 500 in Bristol hatten sie noch eine weitere Gemeinsamkeit, auf die sie sicher gerne verzichtet hätten, denn sie waren am Sonntag zwei der ganz großen Pechvögel.

Titel-Bild zur News: Kevin Harvick Denny Hamlin

Die Entscheidung: Hamlins Toyota stottert, Burton enteilt und Harvick überholt

Kyle Busch verabschiedete sich in Runde 292 aus der Spitzengruppe, als er sich in Führung liegend von der Piste drehte. "Wir hatten ein Auto, dass dieses Rennen gewinnen hätte können, aber eine Dichtung an der Pumpe für die Servolenkung hat versagt", erklärte der jüngere Busch-Bruder seinen plötzlichen Dreher.#w1#

"Das ist jetzt bereits das zweite Mal, dass dieser Fehler auftritt, denn Denny hatte vergangene Woche das gleiche Problem." Ein Trost bleibt Kyle Busch, denn er geht auch nach seinem 17. Platz von Bristol als Gesamtführender in die Osterpause der NASCAR.

"Es geht mit dem Teufel zu, wir können nicht durchatmen." Denny Hamlin

Denny Hamlin traf es noch härter. Erst wurde er als Spitzenreiter von Juan Pablo Montoya behindert und fiel nach einem Reparaturstopp ganz ans Ende der Führungsrunde zurück. Als er sich durch das Feld hindurch zwei Runden vor dem Finale wieder auf Platz eins zurückgekämpft hatte, nahm sein Toyota Camry beim letzten Restart plötzlich kein Gas mehr an.

"Wieder ein frustrierender Tag", kommentierte Hamlin. "Ich bin mir sicher, dass ich die Childress-Jungs hätte aufhalten können, aber entweder ging uns das Benzin aus oder die Benzinpumpe hat nicht sauber gearbeitet." Die Spritkalkulation der Crew, so der Joe-Gibbs-Pilot, sei jedenfalls auch für ein Green-White-Checkered-Finale in Ordnung gewesen.

So bedeutete Platz sechs am Ende zwar das bislang beste Saisonergebnis für Hamlin, doch freuen konnte er sich nicht: "Es geht mit dem Teufel zu, wir können nicht durchatmen. Das ist sehr schade, denn unser Camry war heute großartig. Wir haben ein paar Runden geführt, wir haben uns wieder zurückgekämpft, doch wir kamen trotzdem nicht zum Erfolg."

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