• 26.03.2007 04:15

  • von Pete Fink

Defekte Benzinpumpe ärgert Stewart und Hamlin

Zweimal ein überlegenes Auto und zweimal Ärger mit der Benzinpumpe, statt einem Top-Ergebnis herrschte im Joe-Gibbs-Lager große Enttäuschung

(Motorsport-Total.com) - Wie gewonnen, so zerronnen könnte das Motto der Joe-Gibbs-Piloten Tony Stewart und Denny Hamlin für das Bristol-Wochenende lauten. Stewart entpuppte sich als der dominante Mann der ersten Rennhälfte. Der 35-Jährige hatte sichtlich Spaß, sein - wie er das Car of Tomorrow abfällig bezeichnete - "hässliches Auto" an der Spitze des Feldes zu bewegen.

Titel-Bild zur News: Tony Stewart

Tony Stewart und Denny Hamlin hatten in Bristol viel Pech auf einmal

Doch nachdem er 250 von 297 Runden in Führung gelegen war, streikte plötzlich seine Benzinpumpe. Die Reparatur dauerte geschlagene 23 Runden, Stewart sah sich natürlich seiner Siegchancen beraubt.#w1#

Aus Sicht des Teams insofern nicht weiter tragisch, als Denny Hamlin sofort die Spitze des Feldes übernehmen konnte. Hamlin war im neuen Car of Tomorrow bereits bei den Februar-Tests der Schnellste gewesen, und galt im Vorfeld als ein kleiner Geheimtip.

Der 26-Jährige erfüllte diese Rolle souverän und sah lange Zeit wie ein echter Siegkandidat aus, bevor ihn 16 Runden vor Rennende das gleiche Problem wie am Stewart-Auto ereilte.

Da war es auch nicht weiter tragisch, dass es ausgerechnet der Teamkollege war, der Kyle Busch das vorentscheidende Manöver ermöglichte, als Stewart Hamlin etwas unglücklich blockierte: "So, wie sich das Ganze mit unserem mechanischen Problemen entwickelt hat, wäre es sowieso egal gewesen", meinte Hamlin frustriert. "Es war einfach ein harter und sehr enttäuschender Tag."

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