• 19.02.2014 18:43

  • von Pete Fink

Daytona 500: Spielt das Wetter mit?

Die Wetterprognosen für das Daytona-Wochenende sind nicht optimal: Wieder einmal macht sich eine Kaltfront im Sunshine-State Florida breit

(Motorsport-Total.com) - Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren gibt es auch für das 56. Daytona 500 eine Wetterwarnung. Herrschen in Florida derzeit mit Temperaturen um die 25 Grad Celsius noch frühsommerliche Bedingungen, so soll sich das ab Freitag und für das gesamte Wochenende ändern. Denn dann, so die erste Prognose der US-Meteorologen, soll sich eine Kaltfront mit viel Regen im Sunshine-State breitmachen und sich als recht hartnäckiger Störenfried erweisen.

Titel-Bild zur News: Jet Dryer in Daytona

Daytona 2012: Die Jet-Dryer drehen die mit Abstand meisten Runden

Zur Erinnerung: 2012 war das Regenwetter so schlimm, dass erst am Montagabend gefahren werden konnte. 2013 regnete es am Rennsonntag auch, allerdings glücklicherweise in einem Respektabstand von rund 30 Kilometer rund um Daytona International Speedway. Die derzeitigen Schätzungen in Bezug auf die Regenwahrscheinlichkeit am Sonntagabend reichen daher von 30 bis 80 Prozent. Auch vereinzelte Gewitter sind nicht ausgeschlossen.

Das Gute an der aktuellen Situation: Für eine genaue Wetterprognose ist es vier Tage vor dem Rennsonntag noch zu früh. Alle aktuellen Prognosen basieren auf den Computersimulationen der US-Meteorologen. Fakt ist auch, dass NASCAR den neuen Air-Titan in voller Mannstärke an der Strecke haben wird. Sollte es am Sonntagabend also tatsächlich den einen oder anderen Schauer geben, dauert es nur etwa eine Stunde, bis das riesige 2,5 Meilen-Oval wieder getrocknet ist.


Fotostrecke: Daytona 500: Great American Race

Angesichts dieser ersten, nicht gerade optimalen Prognose wird der Wetterbericht in der NASCAR-Garage ab sofort wohl unter intensiver Beobachtung stehen. 'Motorvision TV' überträgt den vermutlich sehr spektakulären Saisonauftakt der NASCAR am Sonntagabend ab 18 Uhr live, wie immer inklusive der kompletten Pre-Race-Show der US-amerikanischen Kollegen. Am Mikrofon sitzen Stefan Heinrich und Pete Fink.