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Brooklyn: Dritte Michigan-Pole für Joey Logano
Joey Logano fährt zum dritten Mal in seiner Kariere in Brooklyn auf die Pole-Position - 18 Qualifikanten knacken 200-Meilen-Schwelle mit Ultra-Low-Downforce-Paket
(Motorsport-Total.com) - Blieben beim ersten Auftritt des NASCAR Sprint Cups auf dem Michigan Speedway mit dem Ultra-Low-Downforce-Kit im Juni noch Geschwindigkeiten von unter 200 Meilen pro Stunde aus, gab es sie nun im Qualifying in Dutzendware. Joey Logano holte sich die 16. Pole-Position seiner Karriere und seine dritte auf dem Superspeedway. Der Penske-Pilot absolvierte seine schnellste Runde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 201,698 Meilen pro Stunde (324,601 km/h), was für den besten Startplatz reichte.
© LAT
Joey Logano und der Michigan International Speedway - Das passt zusammen Zoom
"Das haut mich wirklich aus den Socken", jubelt der 26-Jährige. "Nach dem Training dachte ich, dass unser Auto im Renntrimm gut funktionieren würde. Aber habe nicht geglaubt, dass wir es im Qualifying schaffen würden." Doch ein paar aufputschende Worte und einige Veränderungen am Penske-Ford später schnappte Logano dann Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet; 201,523 mph) die Pole weg.
"Ich habe das Ding wirklich ausgequetscht", rekapituliert er. "Hier von der Pole-Position zu starten, ist immer ein Vorteil. Man denke an Track Position und die Sicherheit bei Restarts - wir wissen ja, wie verrückt es mit dem Low-Downforce-Paket im Mittelfeld zugeht. Aber das Wichtigste ist, dass wir die erste Box haben." Das ist insbesondere bei Gelbphasen ein großer Vorteil.
Wie üblich waren die Hendrick-Chevrolets auf einer Restriktor-Strecke stark: Alle vier Fahrzeuge qualifizierten sich für den dritten Abschnitt des Qualifyings, an dem die zwölf Schnellsten teilnehmen. "Hut ab vor der ganzen Arbeit, die alle bei Hendrick Motorsports investiert haben. Wir machen das Auto immer besser. Ein tolles Training und ein tolles Qualifying", so Johnson, der die Pole-Position um 35 Tausendstelsekunden verfehlte. Chase Elliott (201,303 mph) und Alex Bowman (201,207) teilen sich die dritte Reihe, Kasey Kahne (200,028) wurde Elfter.
Vor Elliott und Bowman qualifizierten sich noch Denny Hamlin (Joe-Gibbs-Toyota; 201,416) und Kevin Harvick (Stewart-Haas-Chevrolet; 201,382) für die zweite Startreihe. Die letzten Top-10-Plätze belegen Ryan Blaney (Wood-Brothers-Ford; 201,202), Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet; 201,039), Carl Edwards (Gibbs-Toyota; 201,005) und Ryan Newman (Childress-Chevrolet; 200,462) auf den Plätzen sieben bis zehn.
Insgesamt knackten 18 Fahrer die magische Marke von 200 Meilen pro Stunde. Lediglich Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet; 199,341) konnte diese Leistung im letzten Qualifying-Abschnitt nicht abrufen, war jedoch im zweiten Segment deutlich schneller. Das Rennen startet am Sonntag um 20 Uhr MESZ.
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