• 09.06.2009 17:04

  • von Britta Weddige

Klaffenböck: Mit Gips zum Zuschauen verdammt

(Motorsport-Total.com) - Klaus Klaffenböck war mit berechtigten Hoffnungen zur "Isle of Man TT" gereist, er hatte realistische Chancen darauf, bei dem Klassiker einen Podiumsplatz zu holen. Doch nun ist er zum Zuschauen verdammt, das zweite Seitenwagenrennen am morgigen Mittwoch findet ohne den Österreicher statt. Bei einem Unfall im ersten Rennen zog sich Klaffenböck eine Handverletzung zu, nun trägt er Gips statt Rennkombi.

"Der Gelenksbruch im rechten kleinen Finger und die offenen Wunden schmerzen weniger, als die Tatsache, dass ich am Mittwoch nicht starten kann", schrieb Klaffenböck auf seiner Internetseite. Zum Unfallhergang sagte er: "Ein Konkurrent rammte uns von links, so wurden wir nach Ramsey Hairpin gegen die Mauer gedrängt. Das sind auf der Insel die gefährlichsten Momente, da hier einfach für zwei Seitenwagen zu wenig Platz ist." Die LCR-Honda-Maschine selbst sei noch in Ordnung, die Verkleidung aber "völlig zerfetzt".