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Yamaha: Spies froh über Testverschiebung
Assen-Sieger Ben Spies ist zufrieden mit der Entscheidung von Yamaha, den Test mit der neuen 1.000er von Mugello auf Brünn zu verschieben
(Motorsport-Total.com) - Ben Spies ist froh darüber, dass Yamaha den Test mit der 1.000er Maschine kurzfristig abgesagt hat. Ursprünglich wollten die Japaner das neue Motorrad für die kommende Saison beim Test in Mugello einsetzen. Das geschah aber nicht. Zum ersten Mal werden die beiden Werksfahrer beim Test am Montag nach Brünn (15. August) auf die neue M1 steigen. Dort wird der neue Prototyp gleich auf die neuen Modelle von Honda und Ducati treffen. Die Ausfahrt soll ein richtiger Test werden und nicht nur ein Shakedown. Deshalb begrüßt Spies die längere Entwicklungszeit bis Brünn.

© Yamaha
Yamaha-Pilot Ben Spies begrüßt die Verschiebung des 1.000er-Tests
"Wir hätten in Mugello fahren können. Sie haben Erwartungen mit denen sie glücklich sind", sagt der Assen-Sieger. "Sie meinten aber, dass sie für einen kompletten Test noch nicht bereit wären. Das wird sich im Nachhinein als Segen herausstellen, denn jetzt warten wir etwas länger bis Brünn. Wir bekommen dann nicht nur ein Motorrad mit dem wir fahren und daran arbeiten, sondern eines, bei dem wir an der Abstimmung feilen können. Außerdem können wir dann auch neue Teile probieren."
"Daher können wir den Ingenieuren gleich eine bessere Entwicklungsrichtung mitteilen. Ich glaube das ist besser, weil wir so viele Informationen wie möglich sammeln können und nicht nur einen Shakedown absolvieren. Ich bin mit der Entscheidung zufrieden." Casey Stoner ist bereits mit der Honda gefahren. Beide Ducati-Piloten haben ebenfalls schon die GP12 ausprobiert. Valentino Rossi fährt seit Assen mit dem neuen Chassis, in dem ein aktueller 800er-Motor steckt.

