Vor der MotoGP-Saison 2023: Personelle Änderungen in der Rennleitung

Mike Webb ist künftig ausschließlich für die MotoGP der Renndirektor - Die Leitung der Klassen Moto2 und Moto3 übernimmt Graham Webber

(Motorsport-Total.com) - Vor der MotoGP-Saison 2023 wurde die Rennleitung personell etwas umstrukturiert. Der Grund dafür ist der neue Zeitplan mit den zusätzlichen Sprints am Samstag. Mike Webb bleibt Renndirektor, aber der Neuseeländer wird sich künftig ausschließlich auf die Königsklasse MotoGP konzentrieren. Seit 2012 ist Webb als Renndirektor tätig.

Titel-Bild zur News: Mike Webb

Mike Webb ist künftig nur noch der Rennleiter für die MotoGP-Sessions Zoom

Als Renndirektor für die Klassen Moto2 und Moto3 wird in der neuen Saison Graham Webber, bisheriger Stellvertreter von Webb, fungieren. Webber bleibt auch weiterhin der Renndirektor für die MotoE, die in diesem Jahr das Prädikat einer Weltmeisterschaft trägt.

Mit der neuen Aufteilung teilen sich Webb und Webber die Arbeitsbelastung und die Verantwortung am dicht getakteten Zeitplan des neuen Rennwochenendes auf.

Wenn der Red Bull Rookies-Cup oder ein Talent-Cup im Rahmen des Grand-Prix-Wochenendes fährt, dann wird sich George Massaro darum als Renndirektor kümmern. Bisher war er für diese beiden Nachwuchsserien der stellvertretende Renndirektor.

Als FIM-Repräsentant sitzt künftig Bartolome Alfonso in der Rennleitung. Er ist neuer Sicherheitschef und übernimmt die Aufgaben von Franco Uncini. Dorna-Sicherheitsberater bleibt weiterhin Ex-Rennfahrer Loris Capirossi. Danny Aldridge bleibt Technikdirektor.

Als Vorsitzender der FIM-Rennkommissare bleibt Freddie Spencer im Amt. Die beiden weiteren FIM-Stewards sind Andres Somolinos und Tamara Matko.

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