• 16.05.2009 18:03

  • von Lennart Schmid

Suzuki verpasst zweite Startreihe

Beide Werks-Suzuki starten beim Grand Prix von Frankreich aus der dritten Startreihe - Chris Vermeulen auf Rang sieben, Loris Capirossi Achter

(Motorsport-Total.com) - Sowohl Chris Vermeulen als auch Loris Capirossi haben beim Qualifikationstraining zum Großen Preis von Frankreich die Top 6 - und damit die ersten beiden Startreihen - verpasst. Vermeulen wurde mit einer Zeit von 1:34.676 Siebter, Capirossi platzierte sich am Ende knapp dahinter auf Rang acht.

Titel-Bild zur News: Paul Denning, Chris Vermeulen und Loris Capirossi

Bei Suzuki werden heute Abend nochmal sämtliche Daten analysiert

Trotz der relativ großen Lücke zu Polesitter Dani Pedrosa (1:33.974) war man im Suzuki-Lager mit der gezeigten Leistung zufrieden, wie Team-Manager Paul Denning unterstreicht: "Das war eine gute Leistung von uns heute. Wir wären lieber in den ersten zwei Startreihen gestanden, aber wir wissen, dass wir etwas schneller sein werden, sollte es morgen trocken bleiben."#w1#

Vermeulen gibt zwar auch zu, dass er lieber weiter vorne starten würde, sieht die Sache aber pragmatisch: "In letzter Zeit hatte ich gute Starts, also brauche ich morgen einfach wieder so einen." Mit welcher Reifenmischung Vermeulen an den Start gehen wird, scheint sich bereits abzuzeichnen: "Der weiche Reifen fühlte sich recht stabil an, deshalb war er der beste für das Qualifying. Vielleicht wird er sogar der Reifen für das Rennen."

Teamkollege Capirossi zeigte sich mit den seit Freitag gemachten Fortschritten zufrieden: "Wir haben am Motorrad viel und gut gearbeitet, mehrere unterschiedliche Einstellungen ausprobiert, um zu sehen, was hier am besten funktioniert. Am Ende habe ich etwas mehr Gas gegeben und die Rundenzeiten wurden besser. Aber ich habe immernoch ein Problem im letzten Abschnitt. Besonders in den letzten paar Kurven verliere ich etwas Zeit."

Capirossi ist aber davon überzeugt, dass man bei Suzuki bis zum Rennen am Sonntag weitere Fortschritte erzielen wird: "Wir werden heute Abend die Daten analysieren und weitere Verbesserungen anpeilen. Ich weiß, dass es mir im letzten Streckenteil nicht leicht fällt, aber ich bin mir sicher, das ausgleichen zu können. Das Team hat an diesem Wochenende einen tollen Job gemacht und nun liegt es an mir."