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Suzuki kämpft mit Kinderkrankheiten
Das Rizla Suzuki MotoGP Team blieb nach der starken Leistung in Sepang auf Phillip Island etwas hinter den Erwartungen zurück
(Motorsport-Total.com) - In Sepang glänzte John Hopkins noch mit der zweitbesten Testzeit hinter Valentino Rossi. Auf Phillip Island haderten die Suzuki-Asse Hopkins und Vermeulen mit dem Leistungshandicap der 800er GSV-R. "Als wir hierher kamen, hatten wir einige Probleme", gesteht Chris Vermeulen, der im Herbst 2006 auf Phillip Island seinen ersten MotoGP-Podiumsplatz schaffte.
© suzuki
Chris Vermeulen: Verbesserungen am letzten Testtag
"Wir haben die Probleme eigentlich erwartet. Wir hatten die gleichen Schwierigkeiten, wie am Rennwochenende 2006. Das Motorrad drehte sehr stark durch und war deshalb sehr schwer zu fahren. Natürlich beeinflusst so ein Problem auch die Haftungsqualität der Reifen. Zum Glück haben wir das Problem mit Modifikationen am Chassis und mit Änderungen im Motordrehzahlbereich. In Summe habe ich mich an den drei Tage um mehr als eineinhalb Sekunden verbessert und meine bisher schnellste Runde auf Phillip Island gedreht. Zudem habe ich einen neuen Pulsmesser ausprobiert, der mir zusätzliche Informationen über meine Fitness liefert. Die Fortschritte von hier werden uns hoffentlich auch auf anderen Strecken einen Vorteil bringen."#w1#
Bei Teamkollegen John Hopkins blieb die erhoffte Verbesserung am letzten Testtag aus. "Ich habe versucht, so viele Runde als möglich zu drehen", erklärte Hopkins. "Obwohl wir einige gute Ansätze gefunden haben, konnten wir unsere Ziele nicht ganz erreichen. Wir haben einige verschiedene Motoren Setups aussortiert und zudem an der Kraftentfaltung gearbeitet. Ich freue mich jetzt auf die Tests in Katar, dort hatten wir bereits mit der 990er eine gute Abstimmung und ich will auch mit der 800er wieder an die Spitze der Zeitenliste."
