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Suzuki: Bautista beflügelt, Capirossi noch angeschlagen
Álvaro Bautista ist nach seinen guten Rennen in Japan und Malaysia bester Dinge für Phillip Island, Teamkollege Loris Capirossi hat noch Schmerzen im Fuß
(Motorsport-Total.com) - Suzuki-Pilot Álvaro Bautista kommt beflügelt nach Australien. Der MotoGP-Rookie hofft, dass er den Schwung aus Japan und Malaysia mit über den Äquator nehmen konnte und ist nun für das nächste Rennen in Phillip Island bester Dinge. Bautista wurde in Motegi Siebter, in Sepang Fünfter. Auch an die australische Strecke bei Melbourne hat er gute Erinnerungen: Dort siegte er 2006 bei den 125ern, bei den 250ern fuhr er dort zweimal auf den zweiten Platz.

© Suzuki
Álvaro Bautista kommt mit viel Selbstbewusstsein nach Australien
"Ich freue mich schon auf Australien. Ich mag die Strecke unheimlich gern, und nach den letzten Rennen reisen wir voller Selbstbewusstsein dort hin", sagt Bautista. Allerdings muss er sich erst neu einlernen: "Ich bin dort noch nie mit einem MotoGP-Bike gefahren, das ist also etwas völlig Neues für mich. Ich muss also schnell meine Brems- und Referenzpunkte herausfinden. Ich denke, dass wir dort stark sein können, denn das Bike läuft gut, und wir haben ein paar gute Weiterentwicklungen, die die Suzuki GSV-R rund um die Strecke noch besser machen sollten."
Teamkollege Loris Capirossi ist nach seinem heftigen Sturz am Samstag in Sepang noch angeschlagen und klagt über Schmerzen im rechten Fuß. Die Verletzung soll noch bis zum Rennsonntag weiter behandelt werden. Doch "Capriex" ist entschlossen, die für ihn enttäuschenden Rennen in Japan und Malaysia hinter sich zu lassen und die Pazifik-Tour mit einem Erfolgserlebnis zu beenden.
"Ich habe noch Schmerzen im Fuß, aber die meisten Prellungen sind abgeklungen, und ich habe das Gefühl, dass ich mich wieder ein bisschen besser bewegen kann. Bis wir in Australien sind, sollte es wesentlich besser sein", sagt Capirossi. Er ist aber froh, dass es nach Malaysia gleich weiter geht: "Denn wir müssen diese Enttäuschung direkt abhaken. Ich möchte diesen Trip mit einem guten Ergebnis beenden. Das würde uns für die letzten Rennen des Jahres helfen. Australien ist für uns zwar immer hart, aber ich bin sicher, dass wir dort dieses Jahr etwas reißen können."

