Sorgen bei Suzuki: Wenig Lust, viel Frust

(Motorsport-Total.com) - Nur zu gern würde sich Suzuki mit einer starken Leistung aus Donington verabschieden, doch daraus wird voraussichtlich nichts. Chris Vermeulen und Loris Capirossi waren seit dem ersten Training am Freitag im unteren Mittefeld des Klassements zu finden, auch im Qualifying am Samstag ging es nicht voran. "Ich bin frustriert", so der Australier, "denn wir waren hier früher schon gut unterwegs, aber dieses Wochenende läuft es überhaupt nicht."

© Suzuki

Chris Vermeulen hofft auf dunkle Wolken, um bei Regen nach vorne zu fahren

Im Regen am Freitag habe man die Probleme noch etwas übertünchen können, doch auf trockener Strecke sei nichts zu holen: "Die Maschine lenkt nich richtig ein, wir haben kein Gefühl für das Vorderrad und können daher nicht genügend Tempo mit durch die Kurven nehmen. Diese Probleme hatten wir in diesem Jahr schon mehrfach. Hoffentlich können wir bis morgen eine Lösung finden. Wenn wir Glück haben, dann wird es morgen regnen. Das würde es helfen."#w1#

"Ich kann kaum etwas sagen", so Capirossi völlig frustriert. Der Italiener hatte alles versucht, ließ sogar über Mittag noch den Motor wechseln. "Ich muss mich bei den Jungs vom Team bedanken, die das innerhalb von nur 25 Minuten geschafft haben. Das Fahren war heute auch harte Arbeit, wir haben einfach keine guten Lösungen gefunden. Wir haben einige Probleme, wobei es am Nachmittag schon etwas besser ging. Die Situation sieht nicht gut aus, aber wir werden morgen alles versuchen."