RTG: Rang sieben für Miller, Nullrunde für McPhee

(Motorsport-Total.com) - Das RTG-Team konnte heute in der Moto3-Klasse in Barcelona den siebten Platz von Jack Miller feiern. Teamkollege John McPhee fuhr auf Rang 19 und blieb damit außerhalb der Punkteränge. Miller ging von Position acht ins Rennen und konnte über einen längeren Zeitraum vorne mithalten. Zwischenzeitlich lag der Australier sogar auf Rang zwei, fiel dann aber wieder zurück. Am Ende wurde er auf Rang sieben durchgereicht. Dennoch nimmt der Mann aus Townsville neun Punkte aus Spanien mit. Miller ist damit in der Gesamtwertung auf Platz zehn mit 29 Punkten, McPhee auf Rang 18 mit zehn Zählern. Teamchef Dirk Heidolf zeigt sich nach dem Rennen "total happy".

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Zufriedenheit in der RTG-Garage nach dem siebten Platz von Jack Miller in Barcelona Zoom

"Ich bin wirklich zufrieden mit dem Rennen", sagt der siebtplatzierte Miller, fügt aber hinzu: "Es war noch nicht perfekt. Ich brauche noch einige Kleinigkeiten. Nach elf Runden wurde das Bike zu heiß und ich verlor Geschwindigkeit. Aber ich denke in den nächsten Rennen werden wir diese Dinge finden. Wie auch immer, ich bin sehr zufrieden", so der 18-Jährige weiter.

Teamkollege McPhee startete von Platz 20. "Ich hatte ein gutes Rennen. Ich kam gut durch die ersten Kurven und war nach der dritten Kurve auf Platz 15. Unglücklicherweise drückte mich ein anderer Fahrer raus und ich fiel auf Platz 23 zurück", analysiert der Brite. Konnte der Mann aus Oban (Schottland) zwischenzeitlich noch mal auf Rang 18 vorfahren, fiel er anschließend wieder auf seine Startposition zurück.

"Den Rest des Rennens fuhr ich in einer Vierergruppe, aus der ich nicht wegfahren konnte", betont er. Am Ende kam der 18-Jährige auf Rang 19, fuhr punktetechnisch eine Nullrunde. "Ich freue mich auf Assen und hoffe, mein Ergebnis dort verbessern zu können", blickt McPhee voraus.

Teamchef Heidolf zeigt sich mit der Ausbeute in Spanien mehr als zufrieden: "Ich bin total happy und wir sind wieder ein Stück weiter voran gekommen", freut er sich. "Jack hat alles gegeben und ich bin sehr zufrieden. John war gleich schnell wie Jack, hing jedoch in einer Gruppe fest, aus der er sich nicht lösen konnte. Schade, denn die Rundenzeiten waren gut genug um auf Platz neun bis 14 fahren zu können. In Assen erwarten wir mehr", so Heidolf weiter.