RTG: Miller kämpft im Spitzenfeld mit

(Motorsport-Total.com) - Man konnte zufriedene Gesichter im Racing-Team-Germany nach der Hitzeschlacht der Moto3 auf dem Sepang Circuit in Malaysia sehen. Jack Miller, der von Reihe drei aus ins Rennen ging, musste gleich am Start einige Piloten an sich vorbeiziehen lassen, konnte sich aber zügig wieder an Position acht einreihen. Nach nur wenigen Runden war er sogar auf Platz fünf zu finden. Im Rennverlauf bildete sich eine Spitzengruppe von zwölf Fahrern. Keiner der Führenden schaffte es jedoch, sich von der Gruppe abzusetzen.

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Jack Miller zeigte auf der FTR-Honda auch in Sepang sein Talent Zoom

Miller fiel zwischenzeitlich zurück und bildete das Schlusslicht der Führungseinheit. In seiner letzten Runde gab er nochmals 110 Prozent. In den letzten Kurven gab es noch einige spannende Überholmanöver, der Australier fuhr kurzzeitig auf die vierte Position vor. Am Ende musste er sich jedoch dem überlegenen Material von Alex Marquez und Maverick Vinales geschlagen geben und beendete das Rennen auf einem glücklichen sechsten Platz.

"Es war ein guter Tag heute. Wir haben einige Fortschritte gemacht", bewertet Miller sein Rennen positiv. "Ich war sehr nahe dran, um ums Podium zu kämpfen. Aber egal, ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das Bike lief sehr gut und das Team hat das komplette Wochenende 100 Prozent gegeben. Ich kann ihnen gar nicht genug danken. Mit dem uns zur Verfügung stehenden Material war es das Beste, was wir erreichen konnten. Ein großartiges Ergebnis!"

Sein Teamkollege John McPhee hatte es schwer, da er mit Startplatz 22 von ziemlich weit hinten ins Rennen gehen musste. Nach fünf Rennrunden war er jedoch bereits auf Platz 17 vorgefahren. Lange war der Brite hinter der Spanierin Ana Carrasco auf Platz 16 zu finden. Die Punkte waren zum Greifen nah. Am Ende musst er Francesco Bagnaia noch an sich vorbeiziehen lassen. Platz 17 und keine Punkte.

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Moto3 in Sepang

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"Wir haben beim Rennen einen großen Fortschritt beim Bike gemacht. Ich habe mich am Renntag am wohlsten vom ganzen Wochenende gefühlt", so McPhee. " Ich konnte mit den anderen ziemlich leicht kämpfen. Ich habe mich nur ein wenig geärgert, dass ich so knapp an den Punkten vorbei bin."

Teamchef Dirk Heidolf war vor allem von Millers Leistung beeindruckt. "Ich bin mit dem Rennen sehr zufrieden. Jack hat wieder super Arbeit geleistet. Er hat das Maximum rausgeholt aus dem, was ihm zur Verfügung steht. Er hat eine mega Leistung abgeliefert. Auch John war richtig gut. Es war schwer für ihn, von seiner relativ schlechten Startposition in die Punkte zu fahren. Er hat es trotzdem fast geschafft. Bei ihm sieht man, dass es daran hängt, dass er im Training besser werden muss."