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Rossi: Verbremser verhagelt besseres Resultat

Valentino Rossi fährt im MotoGP-Rennen von Motegi ein starkes Renntempo, kommt aber nach zwei Verbremsern nicht über den sechsten Rang hinaus

(Motorsport-Total.com) - Beim Großen Preis von Japan in Motegi, dem vorletzten Saisonlauf der MotoGP-Weltmeisterschaft 2013, ließ Valentino Rossi (Yamaha) zeitweise sein Klasse aufblitzen. Dennoch stand nach 24 Runden für den neunmaligen Weltmeister "nur" der sechste Platz zu Buche. Dabei hatte das Rennen von Startplatz fünf aus gut begonnen. "Ich bin großartige gestartet", sagt Rossi. Mit einem Blitzstart verbesserte sich der Italiener auf die zweite Position und folgte dort seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo.

Titel-Bild zur News: Valentino Rossi

Valentino Rossi überzeugte im Rennen von Motegi mit schnellen Rundenzeiten Zoom

Doch darüber durfte sich Rossi nicht lange freuen. "In der zweiten Runde war die Bremse beim Anbremsen von Kurve elf nicht stark genug, wodurch ich von der Linie abkam und zwei Positionen verloren habe", sagt er. Kurz darauf sah man den 34-Jährigen sogar durch das Kiesbett pflügen. Diesen Zwischenfall nimmt Rossi auf seine Kappe.

"In der nächsten Runde ist mit das Gleiche passiert. Diesmal war es mein Fehler, denn ich hätte aus der vorherigen Runde wissen müssen, dass die Bremse nicht stark genug ist. Ich kam von der Strecke ab und verlor viele Positionen", sagt Rossi. Der Italiener fiel aus den Top 10 heraus, setzte dann aber zu einer sehenswerten Aufholjagd an.

"Im Anschluss habe ich alles gegen. Mein Tempo war recht gut, ich denke der vierte Platz wäre möglich gewesen, aber um auf das Podium zu gelangen, war es nicht genug", sagt Rossi. Doch immerhin kämpft er sich noch bis auf Rang sechs nach vorne und kam nur 1,8 Sekunden hinter Stefan Bradl (LCR-Honda) ins Ziel.

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