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Pramac verabschiedet sich auf einem Hoch
Mika Kallio und Aleix Espargaro konzentrierten sich am letzten Testtag in Valencia noch einmal auf die Entwicklung des Bikes und verbesserten sich
(Motorsport-Total.com) - Zum Abschluss der MotoGP-Saison 2009 präsentierte sich das Pramac-Duo in guter Verfassung. Sowohl Mika Kallio als auch Aleix Espargaro ließen am Mittwoch durch schnelle Zeiten aufhorchen und klassierten sich in der Tagesrangliste auf den Plätzen sechs und sieben. Mit dieser Leistung waren die Ducati-Fahrer zufrieden und erhoffen sich für 2010 eine große Steigerung.
© Red Bull/GEPA
Mika Kallio ist hochmotiviert, um 2010 eine noch bessere Leistung zu zeigen
"Damit wäre meine erste MotoGP-Saison also beendet", so Kallio nach der letzten Probefahrt des Jahres. "Während dieser drei Testtage konnten wir verschiedene Lösungen dieser Saison miteinander kombinieren. Wir erreichten ein sehr hohes Niveau an Konkurrenzfähigkeit", meint der Finne "Ich habe in dieser Saison sehr viel gelernt, doch das habe ich auch meiner Crew zu verdanken."#w1#
"Wir werden 2010 zurückkehren und sind fest entschlossen, unsere Leistung zu verbessern", kündigt Kallio an. Das hat sich auch Neuling Espargaro vorgenommen, der am Mittwoch nur drei Zehntel hinter seinem Stallgefährten zurückblieb: "Ich war sehr konstant unterwegs und legte eine gute Geschwindigkeit an den Tag", zieht der spanische Rennfahrer eine positive Testbilanz.
"Im Gegensatz zu anderen Piloten ist es mir allerdings nicht gelungen, die eine schnelle Runde hinzulegen, um eine bessere Position zu erzielen. Aber das ist schon okay. Wir werden 2010 noch viele Gelegenheiten dazu haben, uns zu verbessern", ist sich Espargaro sicher. "Mein Vertrauen ins Bike ist schwer gestiegen, was ich den Teststunden in Valencia zu verdanken haben."
"Wir haben das Setup des Schwungarms verändert und das hat mir mehr Grip beschert. Aus diesem Grund fühlte ich mich deutlich wohler auf dem Motorrad. Ich bin mir sicher, dass wir im kommenden Jahr viel Spaß haben werden", so der Ducati-Fahrer. Teamchef Fabiano Sterlacchini kann sich diesem Gedanken anschließen: "Wir werden viel stärker auf die Strecke zurückkehren."
