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Pramac-Ducati: Aushilfe Fabrizio braucht mehr Zeit
Bei Pramac-Ducati verspricht Niccolò Canepa eine Steigerung für den Samstag, Kallio-Ersatzmann Michel Fabrizio hat Probleme mit den Bremsen
(Motorsport-Total.com) - Die Berufung von Mika Kallio in das Ducati-Werksteam als Vertreter des erkrankten Casey Stoner war ein großes Lob für die gute Arbeit des Finnen, hat aber bei Pramac eine deutliche Lücke hinterlassen. Da Niccolò Canepa nach wie vor nicht recht in Schwung zu kommen scheint und Kallio-Ersatzmann Michel Fabrizio am Freitag erstmals auf dem Prototypen saß, war das Ergebnis dementsprechend ernüchternd.

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Ungewohnte Rolle: Niccolò Canepa muss in Brünn als Teamleader auftreten
"Ich bin gar nicht ans Limit gegangen", so die Erklärung von Canepa nach Platz 15 am Freitag. "Ich hatte Probleme, einen guten Rhythmus zu finden. Zum Schluss haben wir das Setup etwas verändert und dann konnten wir auch erkennen, in welchen Bereichen wir noch zulegen können. Es scheint so, als hätten wir nun die passende Richtung. Ich bin sicher, dass ich morgen mit einer guten Runde in eine gute Position fahren kann."#w1#
Michel Fabrizio muss den Sprung vom Superbike auf die GP9 erst einmal verdauen: "Die GP9 ist ganz anders als meine Maschine. Eine Stunde Training reicht einfach nicht, um das gesamte Potenzial ausloten zu können. Das Motorrad ist leichter, hat mehr Leistung und die Traktionskontrolle ist erstklassig. Ich bin auf der Bremse nicht gut, weil ich mich immer noch an den Bremspunkten der Superbikes orientiere. Ab morgen wird das sicherlich besser. Vor allem an der Front müssen wir arbeiten, damit ich mich wohlfühle."

