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Pol Espargaro will WM-Rang sechs verteidigen
Pol Espargaro ist fest entschlossen, die Saison 2014 auf dem sechsten WM-Platz abzuschließen und damit in seinem Debütjahr bester Satellitenpilot zu werden
(Motorsport-Total.com) - MotoGP-Rookie Pol Espargaro könnte seine Debütsaison auf Rang sechs und damit als bester Satellitenpilot abschließen. Mit 126 Zählern hat der Tech-3-Fahrer aktuell sieben Zähler mehr auf dem Konto als sein Teamkollege und engster Verfolger Bradley Smith. Diesen Vorteil möchte der Spanier beim Saisonfinale in Valencia nun nicht mehr aus der Hand geben.

© FGlaenzel
Pol Espargaro möchte seinen sechsten Platz in der WM nicht mehr hergeben Zoom
"Man hat immer den Eindruck, dass man es noch besser machen könnte. Aber es ist mein Rookie-Jahr in der MotoGP und das ist ein Jahr, in dem man Fehler machen kann", erklärt Espargaro am Donnerstag im Rückblick auf seine bisherige Saison und erklärt: "Jetzt steht das letzte Rennen an und das wollen wir beenden. Wenn wir das schaffen, dann werden wir den sechsten WM-Platz halten können."
"Damit wäre ich dann der beste Satellitenpilot und vor vielen anderen Fahrern, die bereits seit einigen Jahren hier sind. Darüber bin ich sehr glücklich und das Team hat während der gesamten Saison sehr hart gearbeitet, um mir etwas mehr beizubringen und mir diese sechste Position zu ermöglichen. Ich bin sehr stolz auf sie. Ich freue mich auf die nächste Saison und den Test am Montag, wo es dann wieder von vorne losgeht", so der Spanier.
Auf die Frage, welches Fazit er nach seinem ersten Jahr in der Königsklasse zieht, antwortet Espargaro mit einem Lachen: "Es sieht einfacher aus. In der Moto2 habe ich gedacht, dass ich auf jeden Fall vorne dabei sein würde. Aber wenn du das Motorrad fährst, dann merkst du schnell, dass du wirklich clever sein und viel mit der Elektronik arbeiten musst, wenn du in jedem Rennen um die Top 6 oder Top 5 kämpfen möchtest."
"In der Moto3 gibt es diese Elektronik wie Anti-Wheelie oder Traktionskontrolle gar nicht. In der MotoGP musst du sehr hart arbeiten", berichtet der Spanier und erklärt im Hinblick auf das vergangene Rennen in Malaysia, wo er trotz eines gebrochenen Fußes noch Sechster geworden war: "In Sepang hatten wir etwas Glück, denn da hatten beide Ducatis Probleme. Außerdem gab es vorne einige Stürze."
"Es war ein schwieriges Rennen für uns, denn während des Wochenendes hatten wir nicht viel Glück. Im Rennen schon, aber davor nicht. Dank der Clinica Mobile konnte ich das Rennen fahren und wir haben es auf Platz sechs beendet. Wir haben eine Menge Punkte mitgenommen, was wichtig für die WM war. Wenn wir am Ende den sechsten WM-Platz halten können, dann war das das entscheidende Rennen."

