Pol Espargaro rechnet mit Ducati: "Ihre Vorteile sind groß"

Pol Espargaro ist mit seinem Startplatz in Motegi nicht zufrieden: Im Rennen muss er rasch an den Ducatis von Andrea Iannone und Cal Crutchlow vorbei

(Motorsport-Total.com) - Im Qualifying für den Grand Prix von Japan lagen die Zeiten wieder einmal eng beisammen. So hatte Pol Espargaro zwar nur 0,365 Sekunden Rückstand auf die Pole-Position, doch das bedeutete nur Rang sieben in der dritten Reihe. Mit diesem Ergebnis ist der Spanier nicht zufrieden: "Meine Rundenzeiten waren konkurrenzfähig, aber ich habe in dieser Runde auch Fehler gemacht", merkt er kritisch an.

Titel-Bild zur News: Pol Espargaro

Pol Espargaro hat vor allem die Ducati-Fahrer für das Rennen auf der Rechnung Zoom

Dennoch war Espargaro deutlich schneller als sein Tech-3-Teamkollege Bradley Smith, der nur Zehnter wurde. "Generell lagen die Abstände sehr eng beisammen. Ohne Fehler hätte ich viel weiter vorne sein können", schätzt Espargaro. "Ich hoffe für morgen, dass ich besser als Iannone und Crutchlow starte, denn ihre Vorteile sind derzeit viel zu groß. Es ist sehr schwierig, mit ihnen in den ersten Runden zu kämpfen."

Zuletzt war Espargaro oft der beste Satellitenfahrer. Allerdings hat er für Motegi auch Ducati auf der Rechnung: "Ich glaube nicht, dass ich um das Podium kämpfen kann. Ich will am Anfang vorne mitfahren, um zu lernen. Das Problem ist, dass die Ducatis wegen dem weichen Reifen immer weit vorne starten", so der Moto2-Champion bei 'MotoGP.com'. "Sie blockieren dich und man kann sie nicht überholen. Sie sind auf der Geraden sehr schnell und können hart bremsen. Ich muss sie beim Start überholen und dann mein Bestes geben."