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Optimismus bei Alice-Ducati
Toni Elias freut sich über die beste Startposition der Saison - Sylvain Guintoli mit Optimismus vor dem Rennen in Laguna Seca
(Motorsport-Total.com) - Bei Alice-Ducati hat man sich für das anstehende Rennen in Laguna Seca eine solide Ausgangsposition verschafft. Toni Elias feierte mit Rang zehn das beste Qualifying-Ergebnnis der Saison und hofft auf ein gutes Resultat im Rennen, auch Sylvain Guintoli rechnet sich von Rang 14 gute Chancen aus. Getrübt wurde die Freude im Ducati-Kundenteam in den letzten Sekunden des Zeittrainings durch einen Ausrutscher des Spaniers. "Ein blöder Sturz", gab Elias anschließend unumwunden zu. "Ich wollte unbedingt noch schnell über die Start-Ziel-Linie bevor die karierte Flagge rauskommt, um noch eine Runde dranhängen zu können."

© Alice
Möchte sein gutes Ergebnis vom Sachsenring wiederholen: Sylvain Guintoli
Elias rutschte über das Vorderrad in den Kies, blieb aber bei dem Zwischenfall unverletzt. "Das irritiert mich gar nicht weiter. Ich bin immer noch hoffnungsvoll für das Rennen. Vom fünften bis zum zehnten Startplatz gab es nur etwas mehr als eine Zehntelsekunde Abstand. Wenn ich einen guten Start hinlege, dann kann ich im Rennen in der Führungsgruppe mitgehen", machte der Spanier seine Hoffungen für den Grand Prix in Laguna Seca öffentlich.#w1#
Teamkollege Guintoli wiederholte in etwa seine Leistungen aus den Freien Trainings. "Der Rennrhythmus ist richtig gut. Auf dieser Strecke ist Überholen sehr schwierig, deshalb gilt es, am Anfang nicht zu viel auf die Spitzengruppe zu verlieren. Ich bin am Sachsenring auch mit Rang 15 recht weit hinten gestartet. Ich werde auch auf dieser Strecke wieder alles geben, um ein ähnlich gutes Ergebnis zu erreichen." Der Franzose war beim zurückliegenden Rennen auf einen guten sechsten Rang nach vorn gefahren.
Im Team ist ein Stimmungswandel zu spüren, weil es nach dem Abschied von Luis D'Antin endlich aufwärts zu gehen scheint. "Wir haben mit Toni das beste Qualifying-Resultat der Saison geholt, aber ich bin sicher, dass es noch weiter voran gegangen wäre, wenn er noch eine letzte Runde geschafft hätte", bilanzierte Technikdirektor Fabiano Sterlacchini. "Der letzte Anlauf war wohl ein schlechter Scherz. Toni konzentriert sich vor der Sommerpause jetzt voll auf das Rennen. Leider muss Sylvain von etwas weiter hinten starten, aber er wird mit seinem Renntrimm weiter nach vorn kommen."

