MotoGP-Rookie Bagnaia: Wo er seine größte Schwäche sieht

Francesco Bagnaias Ausbeute in seiner ersten MotoGP-Saison war bisher bescheiden, doch der Pramac-Pilot weiß, woran er unbedingt noch arbeiten muss

(Motorsport-Total.com) - Die letzten beiden MotoGP-Rennen in Jerez und Le Mans verliefen für Rookie Francesco Bagnaia (Pramac-Ducati) wenig erfreulich. Nach Stürzen sah der Italiener die Zielflagge nicht, beim Frankreich-GP riss er sogar Maverick Vinales (Yamaha) mit aus dem Rennen. In fünf Grands Prix kam Bagnaia überhaupt nur zweimal ins Ziel.

Titel-Bild zur News: Francesco Bagnaia

Francesco Bagnaia kam bisher nur bei zwei von fünf Rennen ins Ziel Zoom

Sein bestes Ergebnis verzeichnete er in Austin mit einem neunten Platz. Gegen Rookie-Kollege Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) hatte er bisher deutlich das Nachsehen, der Franzose konnte mehr als doppelt so viele Punkte sammeln. Um das zu ändern, müsse er vor allem an seinem Reifenmanagement arbeiten, sagt Bagnaia.

"Ich muss das Rennen besser verstehen lernen", urteilt der Pramac-Pilot. "Vor allem muss ich den Vorderreifen noch besser verstehen. Beim Hinterreifen fällt mir das leichter, aber mit dem Vorderreifen ist es komplett anders." In diesem Punkt sieht Bagnaia einen deutlichen Unterschied zur Moto2, wo er 2018 den Titel gewann.

Francesco Bagnaia

Sich das Rennen richtig einzuteilen, daran will Bagnaia noch arbeiten Zoom

Der Italiener erklärt: "In der Moto2 pusht man gleich auf den ersten Runden, in der MotoGP muss man das mehr kontrollieren. Daran muss ich weiter arbeiten." Den Wechsel in die Königsklasse vollzog Bagnaia als Moto2-Weltmeister mit neun Punkten Vorsprung. Nun ist er einer von vier MotoGP-Rookies in dieser Saison.

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