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MotoGP Live-Ticker: Crash-Festival! Das war der Renntag in Barcelona
Ticker-Nachlese zur MotoGP aus Katalonien +++ Lorenzo sorgt für Massensturz +++ Marquez gewinnt vor Quartararo +++ Moto2: Lüthi Zweiter hinter Alex Marquez
Crash-Reaktionen zusammengefasst
Was Jorge Lorenzo, Andrea Dovizioso, Maverick Vinales, Valentino Rossi sowie Marc Marquez, Danilo Petrucci und Jack Miller zum Vierfach-Sturz in Kurve 10 zu sagen haben, gibt es hier zusammengefasst!
Damit verabschieden wir uns endgültig für heute und sind schon gespannt, welches Spektakel die MotoGP-Stars in zwei Wochen in Assen aufführen werden ;-)
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Was für ein Renntag!
Wir brauchen jetzt erstmal eine kleine Verschnaufpause, um die Eindrücke dieses Renntages zu verarbeiten. Der hat zum Teil mehr Action geboten, als uns lieb war, und zahlreiche Sturzopfer gefordert. Größter Schocker war unbestritten der Massencrash in der MotoGP, ausgelöst durch Jorge Lorenzo. Nach den ersten Reaktionen wird er sicherlich auch in der nächsten Woche weiter für Gesprächsstoff sorgen.
Da bleiben wir natürlich dran. Außerdem stehen in Barcelona noch zwei offizielle Testtage (MotoGP am Montag, Moto2 und Moto3 am Dienstag) auf dem Programm, die wir ebenfalls im Blick behalten werden. Bis zum nächsten Grand-Prix-Wochenende in Assen (28. bis 30. Juni) wird es also sicher nicht langweilig. Für heute verabschieden wir uns aus dem Ticker und wünschen einen schönen Abend!
Verständnis für Ärger von Vinales
Für Vinales' Forderung nach einer Strafe zeigt Lorenzo Verständnis, auch wenn er einwendet: "Wie immer gibt es viele Meinungen darüber. Jeder verteidigt seine eigene Sicht der Dinge. Meine Meinung ist, dass diese Haarnadelkurven solche Stürze fördern, das haben wir oft genug gesehen."
"Es war mein Fehler, aber ich verstehe die Reaktion von Maverick, denn in der Vergangenheit war ich auch schon in seiner Position und habe ähnlich reagiert. So ist der Rennsport, ich werde versuchen, meine Lektion für diese Art von Kurven zu lernen, aber was passiert ist, kann ich nicht mehr ändern."
Lorenzo: "Kein verrücktes Bremsmanöver"
Nach dem Rennen hat Lorenzo gegenüber den Medienvertretern vor Ort noch einmal ausführlich Stellung genommen und gestanden: "Vielleicht war ich etwas zu hektisch, weil ich wusste, dass ich mich gut fühle und schneller fahren kann. Ich habe kein verrücktes Bremsmanöver gemacht, ich war mehr oder weniger neben Maverick und bremste normal."
"Das Problem war, dass wir zu viele Fahrer waren und vor mir befand sich Dovi. Er bereitete den Kurvenausgang sehr gut vor und öffnete dadurch die Linie, ich kam immer näher heran und weil ich ihn nicht treffen wollte, musste ich vorne härter bremsen, dabei klappte mir das Vorderrad ein."
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Auf Entschuldigungstour
Lorenzo war nicht nur bei Dovizioso, sondern auch in der Yamaha-Box, um sich zu entschuldigen: "Ich versuchte, mit Vale und Maverick zu sprechen, aber sie waren nicht da, deshalb redete ich mit Massimo Meregalli, dem Chefmechaniker von Maverick und ein paar anderen Leuten. Mit den Fahrer konnte ich aber nicht sprechen."
Dovizioso: "Jorge hat einen großen Fehler gemacht"
Auch Dovizioso hat sich unterdessen zum Sturz mit Lorenzo geäußert. "Jorge hat sich bei mir entschuldigt, aber das ändert nichts", sagt der Italiener, in dessen Lorenzo gerauscht war. "Er hat einen großen Fehler gemacht. In dieser Kurve passieren Fehler leicht. Er wollte Maverick überholen, hat aber nicht darauf geachtet, wo er bremst. Maverick war schon sehr spät auf der Bremse und musste deshalb etwas weit gehen. Jorge hat noch später gebremst, das heißt, er war letzten Ende zu schnell."
"Aus Perspektive des Fahrers ist dieser Fehler nicht so groß. Aber ihn in der Kurve auf der zweiten Runde zu machen, ist schwerwiegend - erst recht von einem Champion wie ihm. Das hat auch Auswirkungen auf die Meisterschaft, denn viele schnelle Fahrer sind dadurch ausgeschieden, während Marc gewonnen hat. Das ist sehr, sehr schlecht."
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Strafe für Bradley Smith
Während Lorenzo offenbar ohne Strafe ausgeht, wurde Smith für seinen Unfall für seinen nächsten Renneinsatz mit einer Gridstrafe von drei Plätzen belegt. Planmäßig ist er als Wildcard-Starter für Aprilia wieder beim Großen Preis von Tschechien Anfang August im Einsatz. Sollte Espargaro jedoch aufgrund seiner Verletzung in Assen ausfallen, könnte Smith schon dort als Ersatzmann gefragt sein.
Aleix Espargaro verletzt
Nicht ganz so glimpflich kam Aleix Espargaro davon. Dessen Kollision mit Aprilia-Testpilot Bradley Smith ging im Barcelona-Chaos völlig unter und war auch von den TV-Kameras zunächst nicht einfangen worden.
Bereits in Runde eins krachte Smith in seinen Markenkollegen - ausgerechnet in der Kurve, in der es später auch zum Massensturz mit Lorenzo kommen sollte. "Es tut mir leid, was heute passiert ist, umso mehr, weil Aleix beteiligt war", sagt Smith reumütig. "Leider war die Situation in diesem Bremsbereich etwas chaotisch, wie es in den ersten Runden oft der Fall ist." Espargaro zog sich bei dem Crash eine Knieverletzung zu.
Der Lorenzo-Crash in Bildern
Das ganze Drama aus Runde zwei in Barcelona gibt's hier nochmal in einer Fotoserie. Man kann von Glück reden, dass sich dabei niemand ernsthaft verletzt hat...
Miller: "Kurzzeitig das Gehirn ausgesetzt"
Jack Miller hatte einen Logenplatz, als es zum Massencrash kam, und berichtet: "Ich sah, wie Lorenzo die weiße Linie auf der Innenseite der Geraden hinunterfuhr und ich dachte mir nur: 'Los geht's, das wird interessant.' Ich zog nach rechts und bremste auf dem Randstein, weil ich darauf wartete. Er war viel zu spät, auch Rossi war ziemlich spät... Er folgte Lorenzos Bremsspur."
"Jorge hätte die Kurve genauso wenig gekriegt wie Vale. Das ist mit ein Grund dafür, dass er darin verwickelt wurde, während Petrux und ich direkt dahinter davonkamen. Ich fuhr als Siebter in die Kurve und kam als Dritter wieder heraus. Wir zogen einfach am Unfall vorbei. Ich denke, bei Jorge hat kurzzeitig das Gehirn ausgesetzt."
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Sollte Lorenzo bestraft werden?
Was eine mögliche Strafe für Lorenzo angeht, hält sich Rossi anders als sein Teamkollege Vinales bedeckt: "Sicherlich kommt Lorenzo aus einem schwierigen Moment. Er war mit soft/soft unterwegs und hat versucht, von Anfang an sehr hart zu pushen."
"Leider berührten sich in Runde 4 Quartararo und Marquez, weshalb jeder das Gas zudrehte und Lorenzo uns von außen überholte, sodass er vorne war. Über die Strafe entscheidet die Rennleitung. Ich habe dazu nichts zu sagen."
Rossi: "Konnte leider nicht mehr ausweichen"
"Ich war hinter Petrucci und etwas schneller als er. Ich versuchte, ihn zu überholen, aber ich überholte im falschen Moment, denn ich kam schnell in Kurve 10 an, sah den Crash vor mir, aber konnte dem Motorrad von Jorge leider nicht mehr ausweichen", beschreibt Rossi die Situation aus seiner Sicht.
Er verkeilte sich schließlich an Lorenzos Bike und kam in der Auslaufzone selber zu Fall: "Ich versuchte, nicht zu stürzen, aber das Motorrad geriet unter meine Reifen und am Ende stürze auch ich. Ich habe ein wenig Schmerzen im Knöchel, weil mein Fuß zwischen den beiden Bikes hängen blieb. Aber so ist der Rennsport, das passiert manchmal."
Petrucci: "Lorenzo war sehr aggressiv"
Petrucci sah den Vierer-Crash von hinten und hatte Glück, nicht auch darin verwickelt zu werden. "Lorenzo war sehr aggressiv, auch mit mir", erinnert sich der Ducati-Pilot. "In Runde zwei habe ich in Kurve 10 sehr, sehr hart gebremst. Im selben Moment bremste auch Lorenzo, aber er war direkt vor mir und ging mit viel Geschwindigkeit in die Kurve. Rossi überholte mich, beide sind dann mit Maverick und Dovi kollidiert. Ich habe den Unfall noch nicht in der Wiederholung gesehen, aber vier Fahrer sind gestürzt.
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Vinales fordert Strafe für Lorenzo
"Er sollte als Letzter in der Startaufstellung", antwortet Vinales auf die Frage, welche Strafe er sich für Lorenzo wünscht. "Er hat das Rennen von vier Fahrern ruiniert. Wenn er mich oder Valentino getroffen hätte, wäre es nicht so schlimm. Wir kämpfen nicht um die Meisterschaft. Aber er hat auch Andrea mitgerissen, und es ist ziemlich schwer, 25 Punkte zurückzugewinnen."
"Ich hoffe, dass die Rennrichtung so streng ist, wie sie gestern bei mir war. Ich sah ihn innen, ich versuchte, den Unfall zu vermeiden, aber dann berührte ein Motorrad plötzlich meinen Hinterreifen und ich flog ab."
Marquez: "Eine unglückliche Situation"
Marquez entkam dem Sturz nur knapp, weil er als Erster in die Crash-Kurve einbog. Wirklich mitbekommen hat er nichts: "Ich habe es erst im Ziel realisiert und gesehen, dass 'Dovi' aus dem Rennen war. Das war für mich der Fokus, denn er ist mein stärkster Gegner in der WM."
"Inzwischen habe ich die Wiederholung des Zwischenfalls gesehen. Klar, die Leute werden sagen, es war allein Lorenzos Schuld. Wenn man sich die Szene aber genau anschaut, war es nicht so, dass er außer Kontrolle gewesen wäre. Es war einfach eine unglückliche Situation und ich selbst hatte dabei Glück."
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Das sagt Lorenzo zum Massensturz
Jorge Lorenzo äußerte sich noch während des Rennens gegenüber MotoGP-Reporter Simon Crafar so: "Es ist eine knifflige Kurve, das sage ich immer, es ist eine sehr enge Haarnadel und man hat keine Wahl, wenn man ein wenig zu spät bremst. Ich hatte das große Pech, viele Fahrer mitzureißen, Valentino, Andrea und Maverick. Für sie tut es mir wirklich leid, weil es offensichtlich nicht ihre Schuld war. Es war meine Schuld, mein Fehler, aber bei dieser Art von Kurve ist es sehr schwierig, keinen Fehler zu machen."
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Verheerende Kettenreaktion
Wir rekapitulieren noch einmal DIE Szene des Rennens auf Runde zwei: In der Anfahrt auf Kurve 10 bremst sich Marquez an Dovizioso vorbei und übernimmt die Spitze. Der Ducati-Pilot versucht die Linie zu schließen, doch von hinten kommt Lorenzo angerast, der auf der Innenbahn seinerseits Vinales überholt.
Beim Bremsen klappt der Honda das Vorderrad ein, Lorenzo kracht in Dovizioso, beide stürzen. Vinales wird von Lorenzos Bike erfasst und auch Rossi kann nicht mehr ausweichen. Alle vier landen im Aus.
MotoGP: Ergebnis
Durch den frühen und unverschuldeten Ausfall von Dovizioso hat Marquez in der WM weiter Boden gut gemacht und kommt nunmehr auf 140 Punkte. "Dovi" hält zwar Platz zwei, hat jetzt aber 37 Punkte Rückstand und nur noch zwei Zähler Vorsprung auf Rins, der Gesamtdritter ist. Petrucci rückt auf Platz vier vor. Er kommt auf 98 Punkte. Rossi ist Fünfter mit 72 Zählern.
- Rennergebnis
- WM-Gesamtwertung
Marquez: "Hatten die perfekte Strategie"
Marc Marquez (Honda, 1.): "Ich habe den weichen Hinterreifen gewählt, weil ich wusste, dass Fabio gegen Ende des Rennens stark sein würde. Deshalb wollte ich gleich zu Beginn pushen, natürlich ohne den Reifen zu überhitzen. Das ganze Team hat an diesem Wochenende hart gearbeitet und einen guten Job gemacht. Wir hatten die perfekte Strategie."
Quartararo: "Es war ein hartes Rennen"
Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha, 2.): "Ich fühle mich unglaublich. Hinter Rins und Petrucci war es nicht einfach zu überholen. Aber Rins machte einen Fehler und ich konnte einen Vorteil daraus ziehen. Das Überholmanöver an Danilo war dann wirklich knapp, aber es war ein hartes Rennen. Meine Narbe hat etwas geschmerzt, aber das war nicht der Rede wert. Vielen Dank an mein Team. Vor zehn Tagen war ich noch im Krankenhaus und jetzt stehen wir hier auf dem Podium."
Petrucci: "Podium wie Sieg in Mugello"
Danilo Petrucci (Ducati, 3.): "Es war sehr, sehr schwierig. Ich hatte von Anfang an Probleme mit dem Grip am Hinterrad. Dann kam der Massencrash und ich fand glücklicherweise einen Weg, ihn zu vermeiden. Dann versuchte ich, meine Pace zu machen. Ich wusste aber, dass Rins und Quartararo zu einem Problem werden könnten. Am Ende ging mir etwas der Reifen aus, ich hatte zu kämpfen. Aber hier auf dem Podium zu stehen, ist wie der Sieg in Mugello. Wir hatten das ganze Wochenende über Probleme, insofern ist das ein tolles Ergebnis."
MotoGP: Beide KTMs in den Top 10
KTM-Pilot Pol Espargaro fährt schafft zum fünften Mal in dieser Saison den Sprung in die Top 10 und wird Siebter. Nakagami beendet das Rennen auf Platz acht vor Rabat. Zarco feiert mit Rang zehn sein bestes Ergebnis auf KTM, profitiert wie die anderen aber klarerweise auch vom Massencrash zu Beginn.
Die weiteren Plätze belegen Andrea Iannone, Miguel Oliveira und Sylvain Guintoli. Die letzten beiden Punkteränge bleiben unbesetzt, da nur 13 Piloten ins Ziel kamen.
MotoGP: Heimsieg für Marquez
Marquez bringt seinen vierten Saisonsieg sicher nach Hause. Das gibt sicher eine ausgelassene Party mit Bruder Alex, der in der Moto2 gewann. Quartararo darf sich über seinen ersten Podestplatz in der Königsklasse freuen. Und auch Petrucci kann nach seinem Sieg in Mugello mit Platz drei zufrieden sein.
Den Dreikampf um Platz vier entscheidet Rins für sich. Miller kommt als Fünfter vor Mir über die Ziellinie.
MotoGP: Enger Kampf um Platz vier
Die letzte Runde läuft und Marquez nimmt etwas Tempo raus. Er kann ins Ziel cruisen. Spannend ist noch der Kampf um Platz vier zwischen Rins, Miller und Mir.
MotoGP: Quartararo auf P2
In der Zwischenzeit hat Quartararo Petrucci überholt und Platz zwei übernommen. Der Rookie zeigt eine starke Performance angesichts der Tatsache, der er vor nicht allzu langer Zeit noch auf dem OP-Tisch lag, um sein Armpump-Problem zu beheben. Doch die Schmerzmittel scheinen zu wirken...
Petrucci konnte er bereits um eine Sekunde distanzieren. Die Reihenfolge drei Runden vor Schluss: Marquez, Quartararo, Petrucci, Miller, Rins, Mir, Pol Espargaro, Nakagami, Rabat, Zarco.
MotoGP: Und noch ein Sturz
Jetzt verabschiedet sich auch noch Crutchlow aus dem Rennen! Im Kampf um den vierten Platz will er in Kurve 4 an Miller vorbeigehen, verschätzt sich aber komplett und geht im Kies zu Boden. Da waren's nur noch 13.
MotoGP: Fehler Rins
Rins kämpft weiter mit Petrucci, verbremst sich aber in Kurve 1 und kann einen Sturz nur geradeso abfangen. Zum Glück gibt es dort eine große Auslaufzone. Allerdings büßt der Suzuki-Pilot einige Positionen ein und ist nur noch Siebter.
MotoGP: Sturz bei Morbidelli
Mit Morbidelli haben wir in Kurve 7 ein weiteres Sturzopfer zu verzeichnen. Er war trotz Startreihe eins früh aus der Spitzengruppe ausgeschieden. Sein Teamkollege Quartararo hält sich derweil wacker auf P4.
Insgesamt sind nur noch 14 Fahrer unterwegs.
MotoGP: Marquez enteilt
Der Zweikampf zwischen Rins und Petrucci wird immer aggressiver, es kommt zur Berührung, aber beide bleiben sitzen. Die Kabbelei hat auch die Fahrer dahinter wieder näher kommen lassen. Neben Quartararo haben Mir, Crutchlow und Pol Espargaro aufgeschlossen. Vorne dreht Marquez indes einsam seine Runden - mit mittlerweile mehr als fünf Sekunden Vorsprung.
MotoGP: Kollision bei Aprilia
Es wird ein Einspieler nachgereicht, der zeigt, was mit Aleix Espargaro passiert ist: Er hatte gar kein technisches Problem, sondern zu mit Markenkollege und Testpilot Bradley Smith kollidiert! Deshalb sind beide nicht mehr im Rennen.
MotoGP: Rins holt auf
Nach all der Aufregung hat sich die Lage etwas sortiert. Marquez führt weiterhin und hat seinen Vorsprung bereits auf 3,7 Sekunden ausgebaut. Dahinter konnte sich Rins an Quartararo vorbeischieben und macht jetzt Druck auf Petrucci, der Rang zwei hält.
Dahinter ordnen sich mit etwas Abstand Miller und Mir ein. Es sind noch immer 16 Runden zu fahren.
MotoGP: Auch Bagnaia draußen
Wir haben einen weiteren Ausfall zu vermelden. Bagnaia hat seine Pramac-Ducati erneut im Kies versenkt und verzeichnet seinen fünften Ausfall in dieser Saison. Auch Aprilia-Pilot Aleix Espargaro ist nicht mehr dabei. Er musste offenbar wegen eines technischen Problems früh an die Box.
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