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Lorenzo im Ferrari-Rennauto: "Irgendwie entspannen"
Der Yamaha-Pilot spricht über seinen Start bei einem Langstrecken-Rennen in Abu Dhabi und erkennt mit Blick auf seine Saisonvorbereitung Vorteile
(Motorsport-Total.com) - Jorge Lorenzo wagt einen Ausflug auf vier Räder: Der ehemalige MotoGP-Champion wird am Wochenende mit einem Ferrari 458 GT3 Challenge Evo am 12-Stunden-Rennen auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi teilnehmen. Der Spanier schließt sich dem Team Kessel an, das von seinem langjährigen Sponsor Monster finanziert wird. An seiner Seite werden der Australier Liam Talbot, der Brite Jacques Duvyers und der Italiener Marco Zanuttini ins Volant greifen.

© FGlaenzel
Jorge Lorenzo ist auf zwei wie auf vier Rädern ganz cool Zoom
Bereits am Donnerstag machte sich Lorenzo mit dem Fahrzeug vertraut und sagt im Gespräch mit 'MotoGP.com', dass er trotz seiner Prominenz wenig Druck verspürt: "Ich mag es, im Winter solche Sachen zu machen. Man kann sich irgendwie entspannen, bleibt aber trotzdem im Wettbewerb." Der Formel-1-Kurs in der Wüste, der bei Nacht von Flutlicht erhellt wird, hat es ihm angetan: "Dass ich auf einer so tollen Rennstrecke einen Ferrari fahren kann, ist wirklich einzigartig."
"Und dass das dann auch noch in einem Langstrecken-Rennen sein wird, motiviert mich wirklich", fügt der Mann aus Mallorca an. Lorenzo tritt in die Fußstapfen Valentino Rossis, der vor zwei Jahren bei einem Gaststart in der Blacpain-Serie ebenfalls für das Kessel-Team unterwegs war. Der Yamaha-Werkspilot war selbst bereits beim Race of Champions am Start und nahm wie die italienische Motorrad-Legende an der Monza-Rallye teil.

