Kawasaki-Stars erwarten ein hartes Rennen

(Motorsport-Total.com) - Nach einem enttäuschenden Qualifying sah man bei Kawasaki hängende Köpfe. Randy de Puniet stürzte und kam anschließend nicht mehr in Fahrt, er beendete das Qualifying gar nur auf dem vorletzten Platz.

© Kawasaki

Für Kawasaki verlief das Qualifying in Estoril enttäuschend

Nach dem Sturz hatte de Puniet nicht mehr viel Zeit, er hatte nur noch wenige Minuten um mit seinem Ersatzmotorrad eine schnelle Runde zu fahren. Das ihm dies nicht gelang, beweist die miserable Startposition. Seinem Teamkollegen Anthony West erging es nicht viel besser, der Australier kam auf Rang 16.#w1#

Trotzdem wollen beide Piloten morgen wieder angreifen und Plätze gut machen. "Wir sind ein paar sehr gute Rundenzeiten gefahren und dass, obwohl wir mit der Reifenwahl und dem richtigen Setup beschäftigt waren. Mit dem zweiten Reifenset bin ich leider gestürzt, ich habe in einer engen Linkskurve einfach das Vorderrad verloren", ärgerte sich de Puniet.

"Danach musste ich mit meinem Ersatzbike raus. Das Feeling war natürlich nicht das gleiche, deshalb konnte ich meine Rundenzeit nicht verbessern. Ich bin mit dem Ergebnis total unzufrieden, aber die viele Testerei heute hat uns schon weiter gebracht. Ich denke, dass wir morgen Positionen gut machen können", so de Puniet.

Auch Anthony West war verständlicherweise unzufrieden, sah aber dennoch Chancen. "Es war heute sehr schwer konstante Rundenzeiten zu fahren. Aber die Topspeed des Motorrades ist sehr gut, deshalb hoffe ich, dass ich auf der Geraden ein paar Jungs überholen kann. Zu Beginn des Wochenendes hatte ich noch große Chattering Probleme, die haben wir dann in den Griff bekommen und jetzt werde ich von Runde zu Runde schneller", meinte West.

"Morgen versuche ich einfach 100 Prozent zu geben und so konstant wie möglich zu sein", erklärte der Australier sein Ziel.