Iannone müht sich mit Schmerzen
Andrea Iannone stemmt sich in Indianapolis gegen die Nachwehen seiner Verletzung und erobert Startplatz elf - Der Italiener war nach dem Qualifying müde
(Motorsport-Total.com) - Das Pramac-Ducati-Team musste nach der Verletzung von Ben Spies im Qualifying nur mit einem Motorrad antreten. Andrea Iannone kam in Q1 als Zweiter in den zweiten Abschnitt und fuhr für den Grand Prix von Indianapolis schließlich auf Startplatz elf. Iannone mühte sich auch in den USA mit Schmerzen, denn zuletzt in Laguna Seca fehlte er, weil er sich eine Schulter ausgekugelt hatte. Deshalb ging es der MotoGP-Rookie ruhig an und war dennoch nur eine halbe Sekunde langsamer als Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso.

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Andrea Iannone ist in Indianapolis der einizge Vertreter des Pramac-Ducati-Teams Zoom
"Ich bin nicht so weit weg von Nicky und Dovi. Deshalb bin ich zufrieden, weil ich alles gegeben habe", zieht Iannone ein positives Fazit. "Ich bedauere nur, dass ich mit dem weichen Reifen nicht mehr machen konnte, aber jetzt konzentriere ich mich auf das Rennen." In erster Linie muss sich der 24-Jährige ausruhen. "Nachdem ich am Samstag alle Sessions gefahren bin und mein Körper die Schwäche im Arm kompensieren musste, bin ich richtig müde."
"In Q2 war es hart. Trotzdem war es bis jetzt ein gutes Wochenende für mich. Ich glaube nicht, dass ich mehr hätte schaffen können. Es wird am Sonntag ein langes Rennen. Ich werde in der Früh der Clinica Mobile einen Besuch abstatten, damit die Ärzte sehen können, was sie gegen eventuelle Schmerzen machen können. Ich werde wieder mein Bestes geben."

