Hopkins: "Es war ein sehr anstrengendes Rennen"

(Motorsport-Total.com) - John Hopkins musste von der ersten bis zur letzten Runde für seinen Erfolg kämpfen. Der Suzuki-Pilot ging von Startplatz neun ins Rennen, als er nach 23 Runden über die Ziellinie preschte war der Amerikaner Fünfter. In der Mitte des Rennens konnte der 24-Jährige kurze Zeit auf Position vier liegend auch um einen Podiumsplatz mitfahren, doch mit der Topspeed der Ducatis von Casey Stoner und Alex Barros konnte seine Suzuki nicht ganz mithalten.

© Rizla Suzuki

John Hopkins musste hart für seinen fünften PLatz kämpfen

Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen wurde der zweite Suzuki-Werksfahrer Chris Vermeulen von der ersten Startreihe nach hinten durchgereicht. Erst später im Rennen fand der Australier seinen Rhythmus und konnte vor Marco Melandri und Weltmeister Nicky Hayden noch Achter werden.#w1#

"Es war schön von da vorne zu starten, denn ich hatte eigentlich gute Chancen für das Rennen. Der Start gelang mir auch ganz gut und ich konnte Stoner folgen, doch mit der Führungsgruppe konnte ich dann irgendwann einfach nicht mehr mithalten. Ich wurde etwas nach hinten durchgereicht und erst gegen Ende des Rennens stabilisierten sich meine Rundenzeiten wieder", meinte der Australier kurz nach dem Rennen.

Aber er konnte dem achten Platz auch etwas Gutes abgewinnen: "Wir konnten wieder wichtige Punkte sammeln und auf einer Strecke, die uns schon immer viel Arbeit gemacht hat, ist ein achter Platz nicht schlecht. Hoffentlich kommen wir auf den nächsten Strecken besser zurecht und dann werden wir auch wieder besser sein." Die nächsten Rennen werden in Barcelona, Donington und Assen ausgetragen.

John Hopkins war nach dem Rennen fix und fertig. "Es war ein sehr anstrengendes Rennen, aber auch ein schönes. Wir hätten gerne wieder ein Podium für Suzuki herausgefahren, doch irgendwie hat das heut nicht geklappt. Ich war am Anfang in einen Zweikampf mit Rossi verwickelt, das hat mir großen Spaß gemacht. Als Rossi dann vorne war, fuhr das Führungstrio zunächst etwas davon. Ich habe wirklich meinen Hintern zusammengekniffen um dranzubleiben", erklärte Hopkins seine Sicht des Rennverlaufs.

"Ich denke wir haben uns heute für den richtigen Reifen entschieden und das Bike hat super funktioniert, ganz besonders auf der Bremse. Die Stabilität beim Bremsen war schon fantastisch. Wir freuen uns auf Barcelona, denn ich mag die Strecke sehr gerne und dann werden wir sehen wie es dort läuft", freute sich Hopkins auf die bevorstehenden Aufgaben.