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Hayden erleichtert, aber weiterhin wachsam
Nach zwei ermutigenden Rennwochenenden in Spanien und England wittert der Titelverteidiger die Chance, das Frusttal wieder zu verlassen
(Motorsport-Total.com) - In Donington flog Nicky Hayden im Regen wieder von der Piste, doch diese Tatsache konnte seine positiven Eindrücke kaum trüben. Der Titelverteidiger sieht sich wieder auf dem Weg nach oben. Schritt für Schritt kommt er den Geheimnissen der 800er-Honda auf die Schliche. Doch der Weg sei noch lang und beschwerlich.

© Suzuki
Nicky Hayden fällt, Anthony West schaut - doch Hayden bleibt optimistisch
"Wir haben wichtige Dinge beim Setup des Motorrads gelernt. Und dass ich in den Trainings schnell war, gibt mir sehr viel Vertrauen", so der US-Amerikaner. "Wir müssen diesen Schwung nun beibehalten und wieder eine gute Startposition einfahren. Hoffentlich wird es ein gutes Wochenende für uns. Viel Druck lastet aber nicht auf unseren Schultern, daher werde ich einfach versuchen, Spaß zu haben."#w1#
Der Druck auf Hayden könnte aber noch steigen, immerhin soll Honda-Präsident Takeo Fukui in Assen vor Ort sein - oft ein Zeichen, was die künftige Richtung des Werksteams bestimmt, auch bezüglich der Fahrerbesetzung. Doch Hayden denkt nur in kleinen Schritten, mit diesen möchte er nun weiter nach vorn.
"Wir haben nicht viel geändert, nur ein paar Einstellungen. Aber es hat in Barcelona funktioniert und in Donington, das heißt aber nicht, dass wir aus dem Schneider sind", erklärte er. "Wir müssen weiterhin arbeiten. Wir müssen versuchen, dass wir wieder an den Punkt kommen, an dem ich meiner Meinung nach hingehöre."
Ein moralischer Schub könnte das Heimrennen in Laguna Seca sein, das bereits am Horizont auftaucht. "Ich kann die nächsten Rennen kaum erwarten", erklärte er. "Assen ist eine Strecke, die ich mag, dann kommt Laguna Seca. Ich muss langsam warm werden und etwas Schwung mitnehmen." Immerhin konnte er in den vergangenen zwei Jahren den US-Grand-Prix gewinnen.

