Espargaro: "Wir quetschen alles heraus"

Aleix Espargaro schafft im schnellen Mugello mit dem CRT-Motorrad den direkten Einzug ins Q2 und rechnet sich fürs Rennen viel aus - Randy de Puniet hofft

(Motorsport-Total.com) - Aleix Espargaro setzte seine Erfolgsgeschichte auch in Italien fort. Im dritten Freien Training zog der Aspar-Pilot mit seiner CRT-Maschine von Aprilia locker ins Q2 ein. Als es dann im Qualifying um die besten Startplätze für das Rennen in Mugello ging, konnte sich Espargaro nicht gegen die Prototypen durchsetzen und wurde Zwölfter. 1,6 Sekunden fehlte auf die Pole-Zeit. Auf der Geraden war Espargaro um zwölf km/h langsamer als die Prototypen, dafür stehen den CRT-Fahrern ein weicherer Hinterreifen zur Verfügung. Espargaros Teamkollege Randy de Puniet war in Q1 vertreten und wurde 14.

Titel-Bild zur News: Aleix Espargaro

Auch im Mugello-Qualifying war Aleix Espargaro klar der schnellste CRT-Fahrer Zoom

"Ich bin sehr froh damit, wie es bisher in Mugello gelaufen ist", strahlt Espargaro einmal mehr über das ganze Gesicht. "Ich liebe diese Strecke, obwohl sie für uns CRT-Fahrer sehr herausfordernd ist. Unser Team, Aprilia und ich quetschen alles heraus, wodurch wir näher an die Prototypen herankommen. In jedem Rennen probieren wir etwas Neues und es funktioniert sehr gut. Dadurch bewegen wir uns vorwärts. Morgen versuchen wir das fortzusetzen."

"Es wird ein hartes Rennen, weil viele Runden gefahren werden. Die Konzentration muss hoch bleiben. Ich habe ein gutes Renntempo. Jetzt brauche ich noch einen guten Start, damit ich mit der Gruppe vor mir mithalten kann." Dieses Vorhaben hat auch de Puniet, obwohl der Franzose einmal mehr im Schatten seines junge Teamkollegen stand. "In der letzten Runde des Freien Trainings hatte ich einen großen Crash. Dadurch verloren wir viel Vorbereitungszeit", ärgert sich de Puniet.

"Ich bin mir nicht sicher was passiert ist, aber der geringe Grip war definitiv ein Faktor. Glücklicherweise fanden wir eine Lösung für eine bessere Balance in den Schikanen. Q1 war in Ordnung und ich konnte mich nach dem Sturz zurückmelden. Die Konstanz ist vorhanden und mir fehlt beim Tempo nicht viel. Deshalb bin ich motiviert. Ich wollte Q2 schaffen, aber wir machen einen guten Job. Ich bedanke mich bei meiner Crew, dass sie mein Motorrad so schnell repariert haben. Mein Gefühl hat sich auf dem Motorrad nach dem Sturz deutlich verbessert. Ich bin zuversichtlich, dass morgen ein gutes Resultat möglich ist."

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