Ducati hofft in Austin auf weitere Fortschritte

Vor dem Rennen in Austin hoffen die Ducati-Piloten Andrea Dovizioso und Cal Crutchlow auf ein gutes Ergebnis, gehen allerdings davon aus, dass es schwierig wird

(Motorsport-Total.com) - Der Saisonauftakt in Katar kann für Ducati durchaus als kleiner Erfolg gewertet werden. Andrea Dovizioso und Cal Crutchlow landeten auf den Plätzen fünf und sechs, und holten so das beste Teamergebnis seit dem Großen Preis von Italien 2013. Trotzdem wissen beide Fahrer, dass es noch immer viel Raum für Verbesserungen gibt.

Titel-Bild zur News: Cal Crutchlow, Andrea Dovizioso

In Katar sorgten Cal Crutchlow und Andrea Dovizioso für ein gutes Ducati-Ergebnis Zoom

"Wir müssen glücklich darüber sein, dass wir die Lücke zu den Führenden in Katar halbiert haben, und dass wir die Fortschritte, die wir während der Tests gemacht haben, bestätigen konnten", sagt Dovizioso vor dem zweiten Grand Prix der Saison in Austin. Im vergangenen Jahr hatte der Italiener dort den siebten Platz belegt.

"Wir wissen, dass noch immer ein langer Weg vor uns liegt, bevor wir konkurrenzfähig sein werden, und ich denke, dass einige der kommenden Strecke für uns schwierig sein werden", erklärt Dovizioso, und ordnet auch die neue Strecke in Texas in diese Kategorie ein. Dennoch sei der Kurs "so schön, und ich freue mich wirklich darauf dort am Wochenende zu fahren".

Ducati testst in Jerez

Die Zeit zwischen den Rennen in Katar und den Vereinigten Staaten nutzte Ducati, um an einem Test in Jerez teilzunehmen. Da Ducati 2014 die Privilegien der Open-Kategorie genießt, durften dort auch die Stammfahrer Dovizioso und Crutchlow auf den Maschinen Platz nehmen.

Letzterer verpasste das Podium in Austin im vergangenen Jahr, damals noch in Diensten von Yamaha, nur knapp. "Wir freuen uns auf das Rennen in Austin, denn im vergangenen Jahr habe ich mich dort gut geschlagen. Ich hatte dort noch nie zuvor getestet, und trotzdem holten wir einen starken vierten Platz", erinnert sich der Brite.


Fotos: Ducati, MotoGP in Doha


Nun freue er sich darauf mit der GP14 auf dieser Strecke zu fahren. Dort hofft er auf ein runderes Wochenende als bei seinem Ducati-Debüt in Katar. "Die Jungs haben in Katar nach meinen Unfällen 100 Prozent gegeben, denn ich habe ihnen da etwas Arbeit beschert", gibt Crutchlow zu.

"Es war wegen unserem Elektronikproblem ein enttäuschendes Rennen, aber es war gut, dass wir als Sechster ins Ziel kamen", berichtet der 28-Jährige. In der Teamwertung liegen die Italiener dadurch nach dem ersten Rennen hinter dem Honda-Werksteam auf Rang zwei.