Crutchlow: "Ein Podestplatz ist immer schwierig"

(Motorsport-Total.com) - Nach Katar und Portugal eroberte Cal Crutchlow auch in Barcelona einen Platz in der ersten Startreihe. Im Verlaufe der Qualifikation war zunächst sein Tech-3-Yamaha-Teamkollege Andrea Dovizioso ganz vorne, doch am Ende lächelte der Brite als Dritter im Parc Ferme. Seine erste MotoGP-Pole-Position verpasste Crutchlow um 0,253 Sekunden. Noch wartet er auch auf sein erstes Podium in der Königsklasse. Restlos zufrieden ist der 26-Jährige mit der Abstimmung seiner M1 noch nicht. Wenn er sich im engen Feld einen Vorteil verschaffen will, muss noch etwas gearbeitet werden.

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Cal Crutchlow hat erneut seinen Speed im Qualifying untermauert

"Es war ein gutes Training. Am Vormittag fuhr ich mit dem weichen Hinterreifen von gestern. Meine Pace ist nicht so schlecht. Wir starteten das Qualifying mit der harten Mischung und ich rutschte damit herum. Als wir den weichen Reifen aufzogen, war ich mir sicher, dass ich einen Vorteil haben werde", so Crutchlow. "Trotzdem haben wir für das Rennen noch viel zu tun. Viele Jungs bis Platz zehn fahren konstant eine sehr ähnliche Pace. In einigen Bereichen müssen wir das Motorrad noch verbessern, aber generell bin ich zufrieden."

"Im Vorjahr hatte ich oft den Speed, aber es geht um die Konstanz", streicht er hervor. "Jetzt bin ich konstanter geworden. Die Jungs an der Spitze machen kaum Fehler, weshalb ein Podestplatz immer schwierig zu schaffen ist. Wir sind aber nicht so weit weg und machen Fortschritte. Ich bin zum zweiten Mal hier in Barcelona und finde, dass es nicht so schlecht läuft. Ich kannte Katar und Jerez. Le Mans war das erste Rennen, wo ich es etwas schwieriger war. Hier ist es ähnlich, aber wir holen wieder auf."

Was hält Crutchlow von der neuen Vorderreifenspezifikation? "Ich habe sie verwendet. Sie ist aber kein großer Vorteil. Es ist nicht so ein großer Vorteil wie zu Jahresbeginn bei den Tests. Ich werde sie im Rennen verwenden."