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Bestzeit für Crutchlow im nassen Warmup
Im Warmup der MotoGP öffnet der Himmel seine Schleusen: Trotz einer kurzen Unterbrechung fährt Cal Crutchlow die schnellste Runde in Barcelona
(Motorsport-Total.com) - Pünktlich zu Beginn des Aufwärmtrainings der MotoGP öffnete der Himmel über Barcelona seine Schleusen. In den 20 Minuten waren Regenreifen die klare Wahl. Mehrere Fahrer stürzten bei den rutschigen Verhältnissen. Darunter waren James Ellison (PBM) und Randy de Puniet (Aspar). Hector Barbera (Pramac) rodelte durch das Kiesbett und mehrere Leute verpassten die Bremspunkte und nutzten die Auslaufzonen, wie Jorge Lorenzo (Yamaha) oder Valentino Rossi (Ducati). Fünf Minuten vor Ablauf der Zeit musste das Training kurz unterbrochen werden.

© Yamaha
Der Brite Cal Crutchlow glänzte im nassen Warmup mit der Bestzeit
Ellisons ART lag nach dessen Sturz immer noch im Kiesbett von Kurve fünf Der Tank war gebrochen und Benzin rann aus. Schließlich bargen die Streckenposten die Maschine sicher. Als es wieder losging, stürzte Dani Pedrosa von seiner Honda. Speziell für Kurve zehn verpassten viele Fahrer den Bremspunkt am Ende der Gegengeraden. Es fing auch stärker zu regnen an. Den Zeiten konnte man dadurch nicht viel Bedeutung beimessen, denn es ging in erster Linie darum, die Strecke im Nassen zu besichtigen.
Die Bestzeit sicherte sich schließlich Cal Crutchlow (Tech-3-Yamaha) in 2:00.239 Minuten. Weltmeister Casey Stoner (Honda) war um lediglich 44 Tausendstelsekunden langsamer und reihte sich auf dem zweiten Platz ein. Rossi zeigte als Dritter einmal mehr, dass die Ducati im Nassen konkurrenzfähig ist. Alvaro Bautista (Gresini-Honda) und Lorenzo komplettierten die Top 5. Rookie Stefan Bradl (LCR-Honda) hatte ebenfalls keinerlei Probleme bei den schwierigen Bedingungen und meldete sich mit der sechstbesten Zeit.
Bester Claiming-Rule-Fahrer war Yonny Hernandez (Avintia) als Achter. Danilo Petrucci (Ioda) glänzte ebenfalls als Neuntschnellster. Das Feld war diesmal bunt gemischt, doch Aussagekraft hatte das Warmup kaum. Die Zeitabstände betrugen bis zu fünf Sekunden.

